Lindsay Lohan: Modelinie für Muslimas?

Lindsay Lohan hat mit ihrem Engagement für Flüchtlinge eine neue Aufgabe gefunden. Jetzt will sie bald eine neue Modelinie auf den Markt bringen. Doch was hat es damit auf sich?

Statt sich auf ihre mehr schlecht als recht laufende Schauspielkarriere zu konzentrieren, machte Lindsay Lohan (30, „Freaky Friday“) in letzter Zeit mit ihrem Engagement für Flüchtlinge auf sich aufmerksam. Und dann gab es da ja noch die Gerüchte, sie sei zum Islam konvertiert. Nun hat die 30-Jährige auf ihrem Instagram-Account angekündigt, eine neue Modelinie auf den Markt bringen zu wollen. „Neue Modelinie kommt bald…“, verriet sie.

Das Auffällige an dieser Ankündigung ist: Auf dem schwarz-weissen Foto, das sie zu ihrem Kommentar postete, trägt Lohan ein Kopftuch, das entfernt an einen Hijab erinnert. Ansonsten gab sie keinerlei Details preis, aus welchen Teilen ihre Kollektion bestehen könnte. Es könnte aber durchaus darauf hindeuten, dass die Entwürfe speziell auf Muslimas zugeschnitten sein werden.

Anfang Januar hatte die Schauspielerin sämtliche Bilder von ihrem Instagram-Account gelöscht. Doch dieser Schritt hatte keinen tragischen Ursprung, vielmehr sieht die Darstellerin es als dringend notwendigen Neuanfang an, wie „Us Weekly“ damals berichtete.

Neues Kapitel ihres Lebens

Demnach habe der Sprecher von Lohan gesagt, dass sich sein Schützling gerade in einer wichtigen „Phase der Erneuerung“ befinde und „positive Veränderungen in ihrem Leben“ vollziehe. Und dazu zähle nun einmal auch, sich all der Altlasten auf dem Instagram-Profil zu entledigen. „Ich freue mich so sehr auf das neue Kapitel in meinem Leben“, will die Seite von Lohan erfahren haben.

Ende Januar fing Lohan wieder an, Fotos auf Instagram zu posten: Das erste Bild des „Neuanfangs“ zeigt sie zusammen mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Ausserdem werden die Besucher ihres Profil seitdem mit dem arabischen Gruss „Alaikum salam“ begrüsst. Dass sie tatsächlich zum Islam konvertiert ist, hat die Schauspielerin bislang aber nicht bestätigt. „Jede Religion, die jemand wählt, ist ein persönlicher Glaube“, antwortete sie in der TV-Show „Good Morning Britain“ auf die Frage, ob sie vorhabe, konvertieren zu wollen.

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