Nie wieder Bad Hair Day – Pflege und Styling

Nie wieder Bad Hair Day - Pflege und Styling

Ein Bad Hair Day ist wie ein Schnupfen: unangenehm, aber harmlos. Dennoch erscheint das unbezwingbare Haar oft zu den unpassendsten Gelegenheiten: im Vorstellungsgespräch, beim Date oder vor der grossen Party. Doch schönes, gesundes Haar ist mindestens genauso wichtig für das Wohlbefinden wie ein perfektes Outfit. Wir verraten, welche Ursachen hinter einem Bad Hair Day stecken können und wie man diesen mit Pflege und Styling verhindern kann.

Wet wet wet

Da im nassen Zustand die Hornschuppen der Haaroberfläche geöffnet sind, ist das Haar direkt nach der Haarwäsche sehr empfindlich. Durch unachtsames Kämmen oder Bürsten kann es leichter brechen und auf Dauer spröd werden. So sind Bad Hair Days vorprogrammiert. Experten empfehlen daher, das Haar bereits vor der Wäsche vorsichtig aber gründlich auszubürsten, um es auf diese Weise von Schmutz, Stylingrückständen und Knoten zu befreien. Direkt nach der Haarwäsche kann es mit einem grobzinkigen Kamm sanft entwirrt werden, um es anschliessend im trockenen Zustand wie gewohnt durchzukämmen.

Film ab

Bei normalem Haar ist es völlig ausreichend, es zwei- bis drei Mal pro Woche zu waschen. Durch die natürliche Talgproduktion bildet sich auf der Kopfhaut Sebum, der die Hautoberfläche und die Oberfläche der Haarschäfte mit einem wasserabweisenden Schutzfilm überzieht. Dieser verleiht dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit und verhindert, dass es austrocknet. Gleichzeitig schützt er die Kopfhaut. Zu häufiges Haarewaschen kann seine Schutzfunktion jedoch herabsetzen. Die Folge: Das Haar trocknet aus, es wirkt strohig und glanzlos. Durch zu häufiges Haarewaschen kann ein Bad Hair Day schnell zum Dauerzustand werden.

Ganz schön heiss

Gerade in den kalten Wintermonaten ist eine heisse Dusche der perfekte Start in den Tag. Doch nicht für Haut und Haar. Denn zu heisses Wasser trocknet auf Dauer nicht nur die Haut aus, sondern greift auch die äussere Schuppenschicht der Haare an und lässt sie stumpf und spröde aussehen. Am besten eignet sich lauwarmes Wasser für die Haarwäsche.

Die Rechnung ohne Petrus gemacht

Das Haar ist besonders anfällig für Wetterveränderungen jeglicher Art. Auch hier spielt Feuchtigkeit eine besondere Rolle. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto mehr kräuselt sich das Haar, denn zu viele Wassermoleküle tragen zur unkontrollierbaren Quellung des Haares bei. Abhilfe schaffen Produkte, die vor dem gefürchteten Frizz schützen.

Du kämmst, was du isst

Vitamine und Mineralstoffe lassen nicht nur die Haut strahlen, sondern sorgen auch für gesundes Haarwachstum. Vitamin A beispielsweise macht den Haarschaft schön geschmeidig und steckt in Paprika oder Aprikosen. B-Vitamine, die in Fleisch und Eiern enthalten sind, steuern wichtige Stoffwechselvorgänge in der Haarwurzel, während Zink und Biotin das Haarwachstum fördern und die Keratinproduktion steigern.

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