Tipps für reine Haut und strahlenden Teint

Tipps für reine Haut und strahlenden Teint

Jede Frau wünscht sich einen perfekten Teint. Doch Unreinheiten, grosse Poren, Rötungen und andere Hautmakel lassen diesen Traum wie eine Seifenblase zerplatzen. Was ist zu tun? Nur wenn Reinigung und Pflege Hand in Hand gehen, strahlt der Teint. Wie man in fünf Schritten zu reiner Haut kommt, verraten unsere Beauty-Experten.  

Bist du noch ganz sauber?

Sie gilt als die Voraussetzung für einen schönen Teint: die tägliche Gesichtsreinigung. Nicht nur, dass sie am Abend nicht bloss Make-up, Schweiss, Talg und Verunreinigungen von der Hautoberfläche entfernt – sie versorgt sie schon währenddessen mit Pflege. Unreine Haut ist meist grossporig und glänzt ölig. Ihre Struktur erscheint grob, da die Haut meist stärker verhornt ist. Durch die Überproduktion der Talgdrüsen kommt es ausserdem zu Unreinheiten. Hier muss die Reinigung nicht nur das Make-up abnehmen, sondern auch den Sebumfilm minimieren und damit zur Verfeinerung des Hautbilds beitragen.

Magisches Wasser

Eine Verfeinerung der Poren ist vor allem bei der Pflege grossporiger, unreiner Haut sinnvoll. Durch die Reinigung der Haut weicht die oberste Hautschicht auf. Ein anschliessend verwendetes Gesichtswasser entfernt nicht nur zusätzlich Schmutzreste und eventuell zurückgebliebene Reinigungsrückstände, sondern zieht durch die darin enthaltenen Adstringentien die Poren zusammen. Es klärt und belebt den Teint und sorgt zudem dafür, dass die Wirkstoffe der anschliessend aufgetragenen Pflege noch besser in die Haut eindringen können.

Pflege: Weniger ist mehr

Der Frühling ist da, doch die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune, sondern steigert auch die Aktivität der Talgdrüsen: Durch die zunehmenden UV-Strahlen im Sonnenlicht wird der Stoffwechsel angeregt, der Hormonhaushalt ändert sich und die Talgdrüsen produzieren mehr Talg. Aus diesem Grund ist eine leichte Feuchtigkeitscreme – mit UV-Schutz! – in den warmen Monaten für normale Hauttypen auch völlig ausreichend. Bei fettiger, unreiner und grossporiger Haut empfehlen Experten ein Pflegekonzept, das mit ausgewählten Wirkstoffen gezielt auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht.

Häutchen, wechsel dich

Die Oberhaut oder auch Epidermis erneuert sich alle 26 bis 28 Tage. In dieser Zeit entstehen neue Hautzellen und ältere, verhornte Hautzellen werden abgestossen. Doch oft wirkt die Haut in dieser Zeitspanne müde und fahl oder ist sogar fettig und unrein. Ein Peeling entfernt den Grauschleier aus abgestorbenen Schüppchen ebenso wie überschüssigen Talg und Unreinheiten und schenkt dem Teint im Handumdrehen eine neue Ausstrahlung. Die Haut sieht wieder frisch und zart aus und fühlt sich glatt und geschmeidig an.

Unterschieden wird zwischen drei Arten von Peelings

  • 1. Mechanische Peelings beinhalten Schleifpartikel und sind deshalb eher für unempfindliche Haut geeignet.
  • 2. Enzymatische Peelings spalten die Fette und Proteine auf und lösen auf diese Weise die Verhornungen. Sie eignen sich insbesondere für unreine und empfindliche Haut.
  • 3. Chemische Peelings, zu denen die sogenannten Fruchtsäurepeelings gehören, haben eine reizende Wirkung und können die Hautoberflächenstruktur verändern.

Deckung geben

Hautunreinheiten und Rötungen lassen sich durch einen Abdeckstift im Notfall auch schnell zwischendurch kaschieren. Man sollte darauf achten, dass die Textur sehr gut deckt. Bei geröteten Hautstellen helfen grüne Abdeckstifte, die die Rötung neutralisieren. Anschliessend wird über die betroffene Stelle noch ein wenig hautfarbener Concealer aufgetragen. Um dunkle, bläuliche Augenschatten zu neutralisieren, ist ein Produkt mit gelbem Pigmentanteil ideal, da Gelb die Komplementärfarbe von Blau ist und deshalb einen ausgleichenden Effekt hat.


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