Michi Beck: «Ich fand Mode immer spannend»

Kürzlich haben Michi Beck und seine Frau Uli ihre Debüt-Kollektion für das eigene Label „Beck to Beck“ präsentiert. Mode ist für den Rapper seit jeher ein Thema.

Mit „Beck to Beck“ wollen Fanta-4-Rapper Michi Beck (50) und seine Frau Uli „Sophisticated Streetwear“ vertreiben, wie es auf der Homepage des eigenen Labels heisst. Kürzlich haben sie ihre erste Kollektion „Blinded“ in Berlin präsentiert. „Ich mache schon seit mehr als zehn Jahren das Styling für die Fantas, weil die anderen drei sich null Komma null für Fashion interessieren. Ich fand Mode immer spannend“, erzählt Beck nun im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“.

Nachdem er in der elften Klasse von der Schule geflogen sei, habe Beck sich sogar in Reutlingen an einer Modedesignschule beworben. Dort sei er aber nicht genommen worden. „Dafür ging es mit den Fantas los.“ Hits wie „Tag am Meer“ oder „Populär“ folgten wie am Fliessband. Das Label hätten er und seine Frau aber nicht nur aus einem Business-Gesichtspunkt gegründet. „Uli und ich wollten etwas zusammen kreieren, was über das normale Paarsein hinausgeht. Nach 18 Jahren Beziehung ist das wichtig. Wir legen schon lange als Paar auf.“ Seine Frau Uli erklärt weiter: „Immer ein Stück, dann der andere das nächste. Back to back heisst der DJ-Begriff dafür, deshalb auch der Name Beck to Beck für unser Label.“

Auf Uhren können sie sich einigen

Ganz unmodisch sind seine Bandkollegen dann aber doch nicht. „Ja, Uhren finden wir geil“, erklärt Beck. „Da können wir uns als Band drauf einigen, bis auf Andy, dem ist das egal, der hat es eh nicht so mit Uhrzeiten. […] Die Uhr, der Schmuck des Mannes.“

Auch die ein oder andere Modesünde gab es bei den Fantas allerdings schon. „Ich hab uns mal so boybandmässig in Weiss angezogen“, gesteht Beck. „Rückblickend betrachtet keine gute Modezeit.“

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