Das steckt hinter der Shopping-Regel „3-7-14“

Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon einige Male im Geschäft zugeschlagen und zu Hause das neue Kleidungsstück nicht mehr beachtet? Bevor der Einkauf zum Fehlkauf wird, hilft ab sofort die „3-7-14“-Regel – und so funktioniert’s…

Wer kennt nicht das Problem? Im Laden sah das neue Trend-Teil noch so toll aus, doch dann hängt es verloren und vor allem noch ungetragen im Schrank. Jede noch so modebewusste Frau kennt sie: die Fehlkäufe! Doch damit ist jetzt Schluss, dank der „3-7-14“-Regel! Die Idee stammt von der Kostümdesignerin Jenn Rogien, die schon in Serien wie „Orange Is the New Black“ und „Girls“ für die perfekten Outfits gesorgt hat. Und so funktioniert die einfache Formel.

3 – Wenn die Begeisterung fehlt

Wer sich Hals über Kopf in das neue Kleidungsstück verliebt hat, trägt es meist noch am gleichen Tag, spätestens aber in den ersten drei Tagen. Liegt es nach drei Tagen allerdings immer noch ungetragen und mit Etikett im Schrank oder gar in der Tüte, ist es unwahrscheinlich, dass es das Geld wert war. War die Begeisterung im Geschäft wirklich gerechtfertigt oder war es eher ein Frustkauf?

7 – Das war’s

Eine Woche ist nun vergangen, in der der Einkauf unbeachtet blieb. Wer das neue Teil jetzt immer noch nicht getragen hat, wird es definitiv nie tragen. Ausnahmen sind höchstens drastische Wetter-Wechsel, die das Tragen des neuen Sommerkleides aufschieben… und selbst das liesse sich mit Strumpfhose und Jäckchen wetterfest kombinieren, wenn man es wirklich liebt. Wer also nach sieben Tagen immer noch keine Leidenschaft fürs neue Kleidungsstück entwickelt hat, sollte jetzt Nummer 14 beachten.

14 – Die Deadline

Das heisst: Nichts wie zurück zum Geschäft und den Fehlkauf wieder zu Geld machen! Die Umtausch-Frist liegt meist bei 14 Tagen, danach wird es schwierig. Viele Läden bieten statt Rückerstattung nur Gutscheine oder andere Ware an, aber selbst das ist besser, als eine unbeachtete Schrankleiche. Wichtig: Kassenbon aufbewahren und das Etikett immer am neuen Kleidungsstück hängen lassen, bis es tatsächlich zum Einsatz kommt.

Oft lassen sich Fehlkäufe schon im Voraus vermeiden: So kann es sich etwa schon lohnen, das Kleidungsstück erst einmal zurücklegen zu lassen und es auf dem Rückweg der Shopping-Tour noch einmal anzusehen. Ist es immer noch Liebe auf den ersten Blick? Dann ab zur Kasse. Wer unsicher ist, ob das It-Piece wirklich in die heimische Garderobe passt, sollte eine Nacht darüber schlafen und noch einmal einen Blick in den Kleiderschrank werfen. Wer am nächsten Morgen sehnsüchtig aufwacht, kann mit gutem Gewissen zuschlagen.

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