„BTN“-Star Lutz Schweigel: Seine Mutter war sein „Ein und Alles“

Lutz Schweigel trauert um seine verstorbene Mutter Edelgard.

Quelle: imago images/eventfoto54

Im Januar verstarb Lutz Schweigels Mutter an Corona. Wie sehr ihr Tod den „Berlin – Tag & Nacht“-Darsteller emotional mitgenommen hat, hat er jetzt in einem Interview enthüllt.

Lutz Schweigel (48), bekannt als Joe Möller aus „Berlin – Tag & Nacht“, musste im Januar einen schlimmen Verlust verkraften. Seine Mutter Edelgard Schweigel starb nach sechs Wochen Krankenhausaufenthalt im Alter von 82 Jahren. Der Tod seiner geliebten Mutter löste in dem Schauspieler schwere emotionale Unruhe aus, wie er in einem Interview mit „Bild“ offenbart. „Sie hatte Corona“, erklärt Schweigel. Es hiesse immer „Sie starb mit Corona“, aber er sei überzeugt, dass das Virus seiner Mutter „den Rest gegeben hat“. Das Immunsystem der 82-Jährigen sei durch andere Krankheiten bereits geschwächt gewesen.

Der Verlust seiner Mutter war für Lutz Schweigel nur schwer zu verarbeiten, wie er weiter erzählt. „Das hat mich in dieser ohnehin so schwierigen Zeit noch einmal mehr runtergezogen.“ Er habe durch Corona und den Tod seiner Mutter auch an Depressionen gelitten. Er wolle seine Plattform dazu nutzen, psychische Erkrankungen offen anzusprechen und andere dazu ermutigen, sich helfen zu lassen, erläutert Lutz Schweigel. „Ich bin da nicht der Einzige“, weiss er. Er habe stundenlang mit seiner Frau und seinen Schwestern gesprochen, die ihm zugehört haben. Auch Gespräche mit einer Psychologin hätten ihm geholfen.

Lutz Schweigel: „Ich war immer ein Mama-Kind“

Wie wichtig seine Mutter für den 48-Jährigen war, machte schon sein emotionaler Instagram-Post kurz nach ihrem Tod klar. „Meine Mama, du warst für mich immer wie ein grosses warmes Kissen und ich werde dich so unendlich doll vermissen“, kommentierte Schweigel einen Clip, der ihn mit seiner Mutter zeigt. „Alles ist gerade nichts. Dies ist der schlimmste Tag in meinem Leben“, fasste er zusammen. Im Interview mit „Bild“ sagt er: „Sie war mein Ein und Alles, mein Ansprechpartner für alles.“ Er sei immer ein „Mama-Kind“ gewesen und habe Angst gehabt „vor dem Moment, wenn sie nicht mehr da ist“.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

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