„Wer stiehlt mir die Show?“: Das macht die Quizshow so besonders

Wie lange wird Joko Winterscheidt seine eigene Show diesmal moderieren?

Quelle: ProSieben / Claudius Pflug

Anfang 2021 hat ein Format aus dem grossen Angebot an Quizshows herausgestochen: „Wer stiehlt mir die Show?“. Jetzt startet die Sendung mit Joko Winterscheidt in die zweite Staffel. Was macht sie so besonders?

Joko Winterscheidt (42) hat sich Anfang des Jahres an das Genre Quizshow gewagt, das im deutschen Fernsehprogramm beinahe überrepräsentiert ist. Die erste Staffel von „Wer stiehlt mir die Show?“ (ProSieben) konnte trotzdem überzeugen. Im Schnitt holte sie am Dienstagabend 21,5 Prozent Marktanteil bei den jungen 14- bis 39-jährigen Zusehenden und im Schnitt 16,1 Prozent Marktanteil bei den älteren 14- bis 49-Jährigen. Die zweite Staffel startet an diesem Dienstag, 13. Juli 2021 (20:15 Uhr) mit sechs neuen Folgen. Was macht die Show so besonders?

Das Konzept

In neun Quiz-Kategorien und drei Gewinnstufen versuchen die Kandidaten, drei Promis und ein Wildcard-Kandidat oder -Kandidatin, sich bis zum Finale durchzusetzen. Nach jeder Gewinnstufe muss einer die Show verlassen. Am Ende tritt Moderator Joko Winterscheidt dann im direkten Duell gegen die verbleibende Person an – und verliert gegebenenfalls seine Show. Denn der Gewinner oder die Gewinnerin darf „Wer stiehlt mir die Show?“ in der folgenden Folge nach eigenen Vorstellungen präsentieren. Winterscheidt wechselt auf die andere Seite und versucht, seine Sendung zurück zu gewinnen. So wartete die erste Staffel mit verschiedenen Moderatoren auf, die der Sendung wieder ein neues Gesicht gaben und für Abwechslung sorgten.

Die Promi-Kandidaten

Mit dabei waren die befreundeten Kollegen Elyas M’Barek (39) und Palina Rojinski (36) sowie das TV-Urgestein Thomas Gottschalk (71). „Er ist der Grandmaster auf allen Ebenen. Niemand in diesem Land ist ein grösserer Entertainer als er. Ich werde ihm mein Leben lang dankbar dafür sein, dass er Ja gesagt hat“, freute sich Winterscheidt besonders über Gottschalks Zusage im Januar 2021 im Interview mit spot on news. Gottschalk durfte sich in der vierten Ausgabe sogar als Moderator betätigen, bevor M’Barek übernahm. Der Schauspieler gewann auch die letzte Show und durfte sich über einen besonderen Preis freuen: Er erhielt sein eigenes Rätselheft, das nach dem Finale in den Handel ging.

Auch mit der neuen Auswahl könnte Winterscheidt wieder ein gelungenes Trio geglückt sein: Bastian Pastewka (49) bringt die nötige Erfahrung in TV, Show und Comedy mit. Mit Comedian Teddy Teclebrhan (37), der zuletzt in der Comedy-Show „LOL: Last One Laughing“ begeisterte, hat er auch noch einen passenden Spielpartner an seiner Seite. Das grösste Überraschungspaket ist wohl Rapperin Shirin David (26), die sich weniger in der TV- als in der Musikwelt einen Namen gemacht hat.

Das Quiz

Die Show besticht durch originelle und abwechslungsreiche Spielrunden. Die Kandidaten mussten in den ersten Folgen zum Bespiel ineinander verschmolzene Songs erkennen, indem zwei Sängerinnen einen Text auf die Melodie eines anderen Titels sangen. In einer anderen Spielrunde wurden GIFs gezeigt und es mussten aus diesen die Antworten auf die gestellte Frage abgeleitet werden.

Zu den weiteren Herausforderungen in Staffel eins zählten: prominente Personen müssen von ihrem Lookalike unterschieden werden, historische Ereignisse müssen anhand von Schlagzeilen im Boulevard erraten werden oder H.P. Baxxter (57) brüllt im Studio die grössten Scooter-Hits und versteckt darin verschlüsselte Botschaften.

Die Cameos

Die Quizshow hielt in Staffel eins weitere Überraschungsgäste bereit. „Immer, wenn ich nicht weiter weiss, rufe ich Günther an. Kannst du mir ein paar Tipps geben, wie man als Quizmaster gut aussieht?“, fragte Thomas Gottschalk seinen guten Freund Günther Jauch (65) in der Sendung am Telefon. Jauch, der seit mehr als 20 Jahren seine eigene Quizshow bei RTL moderiert, rückte mit seinen besten Tipps heraus: „Erste Regel: Quatsch die Leute nicht zu. Zweite Regel, insbesondere, wenn es Prominente sind: Lass sie reinrumpeln, also, hilf ihnen nicht. Und drittens: Bevorzuge keine attraktiven Damen unter 30 Jahren. Das kommt beim Publikum immer schlecht an.“

Zudem liess sich Winterscheidts bessere Hälfte Klaas Heufer-Umlauf (37) in der Show blicken. Er wurde Teil eines Spiels, bei dem Winterscheidt gezwungen wurde, die Sätze, die ihm Heufer-Umlauf über einen Knopf im Ohr sagte, auszusprechen.

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