„Germany’s next Topmodel“: Zart am Limit

Die vierte Folge von „Germany’s next Topmodel“ stand ganz im Zeichen von Action und Adrenalin. Egal ob beim Stunt-Shooting oder Motorcross-Catwalk – die Herausforderungen für Heidi Klums Mädels verlangten jede Menge Körpereinsatz, mit dem nicht alle Models zurechtkamen.

Um die zarten Model-Beinchen der Vorwochen etwas zu durchbluten, stand zum Auftakt der neuen Folge „Germany’s next Topmodel“ ein Stunt-Shooting an. Über ein Trampolin sollten die Teilnehmerinnen begleitet von Flammen und Explosionen einen energiegeladenen Sprung hinlegen. Weil die Action-Aufnahmen später nicht nach Stillleben aussehen sollten, übte der bekannte Stuntkoordinator Tom Hangarter („Das Duell um die Welt“) vorab mit den Mädels Absprung und Flug im „Trockenen“. Die Trainingseinheit absolvierten allerdings nur 22 Mädchen – Maureen (20) musste die Woche wegen einer Lungenentzündung leider pausieren.

Beim Shooting selbst dann – Fotograf war Max Montgomery – hatten Heidi Klums (46) Models im Lack- und Leder-Look drei Versuche für den perfekten Stunt-Shoot oder wie Heidi feststellte: „Es gibt nur diesen einen Moment und in dem muss alles stimmen.“ Hangarter machte es vor – sah ja eigentlich ganz leicht aus.

Sport ist Mord

Doch vom Schlüssel zum Erfolg mit den drei Zauberworten Koordination, Ausdruck und Körperspannung war bei einigen Leih-Akrobatinnen sichtlich wenig zu sehen. Klums Urteil fiel da ziemlich eindeutig aus: „Die sind alle so unbegabt mit so Sachen irgendwie.“ Vor allem Alina (23) tat sich mit den geforderten Attributen eher schwer, ihr fehlte einfach die nötige Power. Und auch Johanna (20) hatte beim Shoot so ihre Probleme, weil sie ihre Kurven nicht richtig einzusetzen wusste.

Heidi hätte bei dem ganzen Feuer gerne „Bratwürstchen mit Gewürzketchup“ gehabt, so heiss ging es am Set in Costa Rica zu. Doch obwohl es beim Action-Shooting genug Flammen spuckte und Rauch qualmte, musste die Model-Mama konsterniert feststellen, dass ihre „Meeedchen“ „ganz schön unsportlich“ wären. Die logische Konsequenz war ein morgendliches Extrem-Work-Out am Strand. Doch die meisten Teilnehmerinnen verwechselten bisher anscheinend Sport treiben mit Abnehmen und so war das Intervall-Training mit Fitness-Coach Gabriel ganz schön ernüchternd.

Tag der Entscheidung mit „The Blonds“

Beim Elimination-Walk ging es nochmal eine Spur waghalsiger zu. Während die Girls dramatisch auf dem Quad angefahren wurden und anschliessend über den Laufsteg schritten, kreuzten Motorcross-Bikes ihren Weg. „Egal was passiert, ihr lauft weiter“, lautete die Devise eines Koordinators. Gast-Juroren waren diesmal die New Yorker Kult-Fashion-Designer Phillipe und David Blond, zusammen „The Blonds“, die bereits mit internationalen Grössen wie Katy Perry (35), Beyoncé (38) oder Madonna (61) gearbeitet hatten. Als dann die Maschinen vor den Models durch die Luft flogen, waren extravagante Posen und Körpereinsatz gefragt.

Heidi Klum verriet schon einmal den nächsten Halt der Reise: Endlich L. A.! Ist das nun eine Stadt oder ein Staat? Tamara (19) aus Wien war sich da nicht mehr ganz sicher, aber egal, sie bekam ihr Foto wie auch 18 weitere Kandidatinnen. Doch natürlich konnten auch dieses Mal nicht alle mit Heidi Klum nach Los Angeles fliegen, denn schliesslich kann „nur eine…“ – Alina (23), Valeria (19) und Laura (20) mussten ein Flugticket zurück nach Deutschland buchen.

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