Eva Benetatou: „Sebastian knutscht definitiv etwas zu viel“

Eva Benetatou, die Zweitplatzierte der vergangenen „Bachelor“-Staffel, verrät im Interview, was sie am aktuellen Rosenkavalier stört und warum sie den „nicht so perfekten und geleckten“ Sebastian Preuss trotzdem in einer Sache in Schutz nimmt.

An diesem Mittwoch steht das Halbfinale bei „Der Bachelor“ an (20:15 Uhr, RTL). Nach drei Dreamdates muss „Bachelor“ Sebastian Preuss (30) seine zwei Finalistinnen wählen. Eva Benetatou (27) schaffte es in der vergangenen „Bachelor“-Staffel bis ins Finale, konnte jedoch nicht die letzte Rose mit nach Hause nehmen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die Zweitplatzierte, wie es um das schwierige Verhältnis zum damaligen Rosenkavalier Andrej Mangold (33) heute steht und welche Zukunftspläne sie mit ihrem Verlobten Chris schmiedet. Zudem erklärt Benetatou, was sie am aktuellen „Bachelor“ stört, wie sie sich sein fragwürdiges Verhalten der vergangenen Wochen erklärt und welche Kandidatin sie als Favoritin sieht.

Der aktuelle „Bachelor“ bekleckert sich mit seinem Kuss-Verhalten nicht mit Ruhm. Was sagen Sie dazu, dass Kandidatinnen wie Linda gehen mussten, als sie ihm einen Kuss verwehrten?

Eva Benetatou: Ich glaube, bei Linda war das Problem, dass er sie zu spät zu einem Einzeldate eingeladen hat und schon einigen anderen Frauen nähergekommen ist. Sie ist eine stolze Frau und bleibt sich treu. Dass sie den Kuss verweigert hat, war für Sebastian vermutlich eine Überraschung. Die beiden sind in einer Sackgasse gelandet. Der Kuss alleine war aber nicht der entscheidende Punkt. Sie hätte in der Nacht der Rosen ihr Interesse noch einmal klar machen sollen. That’s the game, das ist der „Bachelor“. Da kämpft man halt um den Mann und nicht andersrum.

Wie hätten Sie anstelle von Linda darauf reagiert?

Benetatou: Wenn ich wirklich Interesse an ihm hätte und der Moment sowie die emotionale Bindung gestimmt hätte, wäre ich definitiv auf einen Kuss und diese Nähe eingegangen. Dass es noch andere Frauen gibt, weiss man doch, wenn man sich auf ein solches Format einlässt.

Was halten Sie grundsätzlich vom aktuellen „Bachelor“?

Benetatou: Der liebe Sebastian ist ein kleines Schleckermäulchen. Er knutscht definitiv etwas zu viel und das wirkt leider wirklich recht stumpf und emotionslos, dabei wirkte er am Anfang sehr emotional auf mich, vor allem was seine Vergangenheit und seine Familie betrifft. Ich denke, er braucht einfach seine Zeit, um sich wirklich emotional zu öffnen und zu binden. Er ist ein cooler Typ und anders als die vorherigen Bachelor, nicht so perfekt und geleckt. Allerdings sagt er auch viel zu oft „Mädchen“. Ich bin eine Frau und würde auch gerne so angesehen werden.

Finden Sie es problematisch, dass er schon so viele Frauen geküsst hat?

Benetatou: Daniel Völz hat auch viel rumgeknutscht. Bei Sebastian ist einfach das Problem, dass seine Küsse gefühllos und taktlos wirken, ausser bei Wioletta und Diana. Ein Kuss ist etwas ganz Besonderes für mich und erweckt Gefühle, so sollte man auch an die Sache herangehen.

Wer glauben Sie, wird am Ende die letzte Rose bekommen?

Benetatou: Ich denke, dass meine persönliche Favoritin Diana die letzte Rose bekommen wird. Sie gibt Kontra, sie ist immer sie selbst und sie ist eine sehr sympathische und liebe Frau, mit der man auch viel lachen kann. Diese Aspekte sind wichtig, damit eine Beziehung funktionieren kann.

Auch Sie sind Andrej Mangold nahegekommen. Bereuen Sie Ihr Verhalten in der Show?

Benetatou: Ich bereue mein Verhalten überhaupt nicht. Auch ich bin mir treu geblieben und es gab eine emotionale Bindung zwischen uns, sonst wäre ich nicht ins Finale gekommen. Ausserdem war ich die Erste, die ihm körperlich nahe gekommen ist und ein Dreamdate mit ihm hatte.

Sie sprachen nach der Show offen über Ihre gemeinsame Nacht mit dem „Bachelor“, was dieser nicht so gut aufnahm. Wie steht es derzeit um Ihr Verhältnis?

Benetatou: Andrej und ich haben nichts mehr miteinander zu tun, ich wünsche ihm alles Glück der Welt. Ich war einfach nur ehrlich und stehe zu meinen Taten.

Sie haben in Ihrem Verlobten Chris den Richtigen gefunden. Wie fühlen Sie sich seit der Verlobung und warum ist er der Richtige?

Benetatou: Oh ja, den habe ich gefunden. Chris ist der Richtige für mich, weil wir uns perfekt ergänzen. Wir lieben uns aus tiefstem Herzen und haben in den acht Monaten Beziehung viele Höhen und Tiefen überstanden. Er steht und stand immer hinter mir, sowie ich hinter ihm. Gemeinsam bewältigen wir alles. Er bringt mich immer zum Lachen, in seinen Armen fühle ich mich geborgen, wir haben viel Spass zusammen und teilen den gleichen Humor. Wir sind beide emotionale und liebevolle Menschen und können einander vertrauen, was das Wichtigste für mich ist.

Was sehen Ihre Hochzeits- und Zukunftspläne aus?

Benetatou: Wir fangen zeitnah an, unsere Hochzeit zu planen. Wir möchten gerne in Griechenland, in meiner Heimat heiraten. Entweder in der Kirche, wo ich auch getauft wurde oder am Strand. Es muss schön warm und sommerlich sein. Dieser Tag soll der schönste Tag unseres Lebens werden. Wir würden auch gerne ein Haus gemeinsam bauen oder kaufen, doch das muss unseren Vorstellungen entsprechen. Wo genau das sein wird, verraten wir noch nicht.

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