Wegen Coronavirus: Kinostart von Marvel-Film „Black Widow“ verschoben

Es schien nur eine Frage der Zeit: Nachdem Disney bereits den Kinostart von „Mulan“, „Lucy In The Sky“, „Downhill“, „The New Mutants“ und „Antlers“ aufgrund der Coronavirus-Pandemie verschoben hat, müssen nun auch Marvel-Fans die Verschiebung von „Black Widow“ hinnehmen.

Die Coronavirus-Pandemie hat endgültig das Marvel Cinematic Universe (MCU) erreicht: Disney hat die Verschiebung des Kinostarts von „Black Widow“ angekündigt. Das berichtet unter anderem das US-Branchenmagazin „Variety“. Der Marvel-Film mit Scarlett Johansson (35) in der Hauptrolle sollte hierzulande am 30. April 2020 und in den USA am 1. Mai dieses Jahres in den Kinos anlaufen.

Der Film rund um die russische Spionin Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) soll die vierte Phase des Marvel-Universums einläuten. Regie führte Cate Shortland (51). Der Film wird als Prequel vor den Ereignissen von „Avengers: Infinity War“ und „Endgame“ spielen. Die Handlung ist offenbar nach „The First Avenger: Civil War“ angesiedelt. Einen neuen Kinostart hat Disney noch nicht bekannt gegeben.

Das Unternehmen hatte zuvor die Verschiebung von „Mulan“, „Lucy In The Sky“, „Downhill“, „The New Mutants“ und „Antlers“ angekündigt, auch für diese Filme gibt es noch keinen neuen Starttermin. „Mulan“ hätte eigentlich bereits am 26. März anlaufen sollen. Auch andere Kinostart-Verschiebungen wurden aufgrund der aktuellen Lage eingeläutet: Unter anderem wird „Fast & Furious 9“ erst im April 2021 statt Mai 2020 kommen. „James Bond – Keine Zeit zu sterben“ wird nicht wie zunächst geplant am 2. April 2020, sondern am 12. November 2020 anlaufen.

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