„Quarantäne-WG“: Michelle Hunziker berichtet vom Leid in Italien

Dieses Mal statteten Toni Kroos und Michelle Hunziker der „Quarantäne-WG“ einen Besuch ab. Die Moderatorin schaltete sich aus dem gebeutelten Bergamo zu.

Auch am Dienstag haben Günther Jauch (63), Thomas Gottschalk (69) sowie Oliver Pocher (42) in ihre „Quarantäne-WG“ bei RTL eingeladen. Dieses Mal begrüsste das Dreiergespann den Fussballprofi Toni Kroos (30, „Kroos“) und Gottschalks ehemalige „Wetten, dass..?“-Kollegin Michelle Hunziker (43) in ihrer improvisierten Prime-Time-Show. Während das Gespräch mit dem Kicker von Real Madrid launig daher kam, machten Hunzikers Ausführungen betroffen.

Gute-Laune-Talk

Vor allem Gottschalk bewies in Folge zwei seine altbekannte Schlagfertigkeit und machte sich Sorgen, dass Amira ihren Oliver prompt verlassen würde, sobald sie ihren Geschmackssinn wieder hat. Da war selbst der Pocher um eine Retourkutsche verlegen. Danach sorgte erneut Gottschalk für willkommenes Lachen in der Krise – wegen seines absoluten Fussball-Unwissens. Der war sich zuerst sicher, es in Person von Kroos mit einem Stossstürmer zu tun zu haben, dann wurde ihm klar, dass er ihn wohl mit Günter Netzer (75) verwechselt haben muss.

Kroos erzählte in der Folgezeit von seinen Erlebnissen in Spanien. Dort seien die Sicherheitsmassnahmen sogar noch höher als in Deutschland, was der Spieler von Real Madrid aber nicht anprangerte, im Gegenteil. Er findet gut, dass es in Spanien schnellere und rigorosere Konsequenzen gab.

Die Lage in Italien ist ernst

Wesentlich ernster wurde es, als sich Moderatorin Michelle Hunziker zu der Männerrunde gesellte. Sie befindet sich derzeit mit ihrer Familie in der Heimatstadt ihres Mannes Tomaso Trussardi (36) – dem vom Coronavirus immens gebeutelten Bergamo. Menschen würden dort zum Teil alleine in ihrem Zuhause sterben, weil es einfach zu viele Kranke und zu wenige Hilfskräfte gibt, berichtet Hunziker.

Gleichzeitig wolle sie und ihre Familie auch weiterhin dort bleiben, um ihre Solidarität und Liebe zu der Stadt auszudrücken. Für etwas unbeschwertere Töne sorgte dann die Erkenntnis, dass die Menschen überall gleich sind – denn auch in Italien sucht man in den Supermärkten schon seit Wochen vergeblich nach Klopapier.

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