„Sankt Maik“-Star Daniel Donskoy hat jetzt eine Instagram-Talkshow

Um sich während der Corona-Krise sinnvoll zu beschäftigen, moderiert Schauspieler Daniel Donskoy eine Talkshow auf Instagram. Das Virus ist als Gesprächsthema dabei tabu.

Eigentlich verdient Daniel Donskoy (30) als Schauspieler und Musiker sein Geld. In der RTL-Serie „Sankt Maik“ spielt er einen Hochstapler, der sich als Priester ausgibt, im Göttinger „Tatort“ einen charismatischen Gerichtsmediziner. Da er wegen der Corona-Pandemie derzeit aber keinen seiner Berufe ausüben kann, moderiert der 30-Jährige nun eine Talkshow auf Instagram – eine neue Ausgabe von „Lockdown Talk“ gibt es täglich um 19 Uhr. Das Schöne daran: Das Coronavirus ist als Gesprächsthema tabu.

Authentische Gespräche mit Promis

Er habe in den letzten Jahren das Glück gehabt, viele inspirierende Persönlichkeiten zu treffen und nun wolle er diese auch seinen 73.000 Instagram-Followern vorstellen, schreibt Donskoy in einem Post. „Nicht die schillernden Figuren, die ihr auf dem Bildschirm oder der Bühne seht, sondern die echten Menschen.“ Künstler aus allen Bereichen hätten es in der Corona-Krise besonders schwer, deshalb will der Schauspieler ein Licht auf ihr Schaffen werfen. Seine Follower können im Voraus Fragen an die Gäste einschicken, die der „Sankt Maik“-Star via Video-Chat empfängt.

Autorin Laura Karasek (38, „Drei Wünsche“), Filmproduzentin Alice Brauner (54, „Crescendo“) und Comedian Ruth Moschner (43) gehören ebenso zu den Gästen wie die Schauspieler August Wittgenstein (39, „Ku’damm 56) und Emilio Sakraya (23, „Kalte Füsse“), mit dem Donskoy jüngst über das Alleinsein und die Liebe plauderte. Sakraya war längere Zeit mit „Kudamm 56“-Darstellerin Sonja Gerhardt (30) liiert.

Emilio Sakraya spricht über Liebeskummer

In Angelegenheiten des Herzens sei Sakraya in der Vergangenheit oft „die Situation entgleist“ und er sei nur noch Wachs in den Händen des Anderen gewesen. „Ich war sehr verknallt in ein Mädchen und ich war selbst schuld, dass es nicht geklappt hat“, erinnert sich der 23-Jährige. Er habe seine Angebetete mit seiner Liebe erdrückt und selber nicht mitbekommen, „wie sehr ich mich zum Affen mache.“ Der beste Rat, den er je bekommen habe, sei deshalb, dass man der Liebe nicht hinterherrennen solle, erzählt Sakraya. „Mach es mit Leidenschaft, aber gib keinen Druck drauf. Das was einem zusteht ihm Leben, das kommt auch so.“

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