Billie Eilish erntet für ihren Bikini harte Kritik

Billie Eilish möchte nicht sexualisiert werden und hüllt sich deshalb üblicherweise in weite Kleidung. Sie musste sich jedoch harte Kritik gefallen lassen, weil sie im Urlaub einen Bikini trug.

In Baggy Pants und möglichst weiten Pullovern, so kennt man Billie Eilish (18, „No Time To Die“). Ihre Outfit-Wahl erklärte die US-Sängerin schon mehrfach mit der Absicht, möglichst nicht sexualisiert werden zu wollen. Vor drei Monaten teilte sie auf Instagram allerdings einige Videos aus dem Urlaub, die sie unter anderem im Bikini zeigen – und erntete dafür harte Kritik. Nun sprach Eilish mit dem britischen Magazin „Dazed“ über die harschen Kommentare, die sie sich gefallen lassen musste, und resümiert: „Ich kann nicht gewinnen.“

„Ich sah Kommentare wie ‚Wie kann sie es wagen, darüber zu sprechen, dass sie nicht sexualisiert werden will, und dann das tragen?!'“, erinnert sich die „Bad Guy“-Interpretin an die Reaktionen auf die Videos, die sie im Januar in Kauai, Hawaii, zeigen. Und damit nicht genug. „‚Ich mag sie nicht mehr, weil sie sobald sie 18 ist zur Hure wird'“, zitierte die Musikerin einen weiteren Kommentar. Sie könne schlicht nicht gewinnen, das Thema sei im Internet sogar zu einem Trend avanciert, so Eilish.

Flacher Po oder „fetter Hintern“?

Im Mai 2019 hatte der Shooting-Star sich im Gespräch mit der amerikanischen „Teen Vogue“ zu den Gründen für ihren Kleidungsstil geäussert. Damals sagte sie: „Niemand kann sich [bezüglich meines Körpers] eine Meinung bilden, weil sie nicht gesehen haben, was darunter ist.“ Niemand könne beurteilen, ob sie dünn oder dick sei, einen flachen Po oder einen „fetten Hintern“ habe. „Niemand kann so etwas sagen, weil sie es nicht wissen.“

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