So erklärte Dirk Nowitzki seinen Kindern Corona und die Folgen

Ex-Profi-Basketballer Dirk Nowitzki verbringt die Corona-Isolation mit seiner Familie. So erklärte er seinen drei Kindern die Situation.

Ex-NBA-Profi Dirk Nowitzki (41) verbringt die Corona-Isolationszeit mit seiner Frau Jessica und den drei gemeinsamen Kindern: Malaika (6), Max (5) und Morris (3). Im Interview mit der „Bild am Sonntag“ erklärte der deutsche Basketball-Star nun, wie er seinen drei Sprösslingen die Situation nahegebracht hat.

Spielerische Lernansätze im Hause Nowitzki

„Wir haben ihnen von Anfang an erklärt, dass da ein böses Virus unterwegs ist und sie deshalb nicht zur Schule oder auf Play Dates gehen können. Das haben die beiden Älteren verstanden“, so Nowitzki. Für seine Kinder sei die Isolationszeit schwer, da vieles neu sei. Vor allem das Online-Teaching bereite Probleme, da „sie aufstehen und rumtanzen wollen“.

Deshalb habe der Vater einen eigenen Lernansatz: Er versuche, Lerneffekte spielerisch zu erreichen, „mit Singen oder einem Puzzle“. „Es ist jetzt also nicht so, dass ich mit ihnen hier sitze und irgendwelche Geometrie- oder Algebra-Aufgaben löse“, so Nowitzki. Auch Bewegung kommt nicht zu kurz: Im Garten habe die Familie einen Spielplatz samt Trampolin, verrät er weiter.

Regelmässiger Sport – und die Versuchung, zu naschen

Auch er selbst versuche, regelmässig Sport zu treiben: „Ich habe ein Rad hier, auf das ich einmal am Tag steige. Dazu ein Laufband und die Kinder, denen ich ständig hinterherrennen muss.“ Dennoch kommt selbst ein ehemaliger Spitzensportler nicht um die kleinen Probleme des Alltags herum: „Aber wenn ich 40 bis 50 Mal am Tag an der Küche vorbeilaufe, ist es schon schwer mit der Disziplin.“ Auch der Fernseher wird mal eingeschaltet, bevorzugt, um Dokumentationen anzusehen.

Nowitzki beendete seine Profi-Karriere vor rund einem Jahr.

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