SPD-Politikerin Manuela Schwesig besiegt den Brustkrebs

Im September machte SPD-Politikerin Manuela Schwesig ihre Brustkrebserkrankung öffentlich. Nun berichtet sie: „Ich bin wieder gesund.“

Manuela Schwesigs (45) Krebstherapie war erfolgreich. Das bestätigte die SPD-Politikerin und Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern am heutigen Dienstag (12. Mai). Sie hatte im September 2019 ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht.

„Ich bin froh und dankbar, dass ich meine Krebstherapie gut überstanden habe“, erklärt Schwesig in einem Statement. „Ich bin wieder gesund, auch wenn es natürlich, wie für viele andere, auch für mich keine Garantie gibt.“ Ein Restrisiko bleibe, weswegen Schwesig weiterhin medizinisch kontrolliert werde und in Behandlung bleibe. „Es war bislang der schwerste Kampf in meinem Leben.“

Therapie hat Spuren hinterlassen

Schwesig sei von einer „Welle des Zuspruchs, des Mutmachens“ getragen worden, die vergangenen Monate seien aber nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Deshalb werde die 45-Jährige in den kommenden Wochen eine sogenannte „Anschlussheilbehandlung“ durchführen, in der sie neue Kraft schöpfen wolle. Ihre Familie sei natürlich sehr glücklich über ihre Genesung.

Bei dieser bedankte sich Schwesig auch entsprechend – genauso wie bei den Ärzten, Pflegern, den Bürgern und ihren Politiker-Kollegen, darunter unter anderem insbesondere bei Malu Dreyer (59).

Und auch das Coronavirus sprach Schwesig an: „Ich mache mir nach wie vor grosse Sorgen, um unser Land, wie wir gut durch die Corona-Krise kommen.“ Sie könne versichern, dass sie all ihre Kraft aufbringen werde, um „unser Land gut durch diese Krise zu bringen“.

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