Die bekannten Brit Awards werden 2021 erst im Mai und nicht wie gewohnt im Februar stattfinden. Das hat der Veranstalter nun bestätigt.
Wie unter anderem die Oscar-Verleihung, werden auch die Brit Awards im kommenden Jahr deutlich später als gewohnt stattfinden. Der britische Musikpreis, in etwa vergleichbar mit dem Grammy, soll am 11. Mai 2021 übertragen werden. Das haben die Veranstalter jetzt bestätigt. Für gewöhnlich finden die Brit Awards bereits im Februar statt. Die Entscheidung habe man nach Absprache mit der Musikindustrie und weiteren Partnern getroffen.
Ein logistischer Alptraum?
Mit der Verschiebung möchte man unter anderem sicherstellen, dass „eine Mischung an riesigen heimischen und internationalen Superstars“ auch 2021 an der Show teilnehmen und auftreten kann. Es gebe eine gehörige Zahl an logistischen und sicherheitstechnischen Überlegungen zu bedenken. 2020 war beispielsweise Shootingstar Billie Eilish (18, „bad guy“) aufgetreten und auch ausgezeichnet worden.
Vor knapp zwei Wochen waren auch die kommenden Oscars verschoben worden. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hatte verkündet, dass die 93. Academy Awards am 25. April 2021 verliehen werden sollen. Seit die Veranstaltung 1953 zum ersten Mal im TV übertragen wurde, war die Preisverleihung noch nie so spät zu sehen. Ursprünglich sollten die wichtigsten Filmpreise der Welt Ende Februar vergeben werden.