Daniela Katzenberger: „Costa wollte nicht, dass wir traurig sind“

„Ich höre immer seine Stimme, sein Lachen. Wir vermissen ihn so sehr!“ Daniela Katzenberger erinnert am ersten Todestag an ihren verstorbenen Schwiegervater Costa Cordalis.

Am 2. Juli jährt sich der Tod von Schlager-Legende Costa Cordalis („Anita“) zum ersten Mal. Der Sänger starb im Sommer 2019 im Alter von 75 Jahren an Organversagen. Seine Schwiegertochter Daniela Katzenberger (33) erinnert sich im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news an das schwere vergangene Jahr zurück. Die TV-Blondine ist seit 2016 mit Lucas Cordalis (52) verheiratet, gemeinsam haben sie Tochter Sophia (4). „Wir haben viel miteinander gesprochen und uns gegenseitig Halt gegeben.“ Den heutigen Todestag wollen sie gemeinsam mit Witwe Ingrid im kleinen Familienkreis verbringen.

Wie werden Sie den ersten Todestag von Costa Cordalis verbringen?

Daniela Katzenberger: Wir werden den Tag bei Ingrid verbringen. Im kleinen Kreis mit der Familie. So hätte es Costa bestimmt auch gewollt. Ihm war die Familie immer am wichtigsten und er hat bei jeder Gelegenheit versucht, alle an einen Tisch zu versammeln. Und er hätte gewollt, dass wir nicht traurig sind, sondern an das Schöne im Leben denken.

Wie oft müssen Sie noch an Ihren verstorbenen Schwiegervater denken?

Katzenberger: Oft. Ich denke an ihn, wenn ich zu Ingrid fahre und die Haustür öffne. Da kommen Erinnerungen hoch, wie Costa die Tür aufgemacht hat und uns lieb begrüsst hat, vor allem Sophia. Ich höre immer seine Stimme, sein Lachen. Wir vermissen ihn so sehr. Aber er ist immer bei uns, nur anders. Und er beschützt uns, davon bin ich überzeugt.

Wie haben Sie Ihrem Mann Lucas durch diese schwere Zeit geholfen?

Katzenberger: Wir haben viel miteinander gesprochen und uns gegenseitig Halt gegeben. Zu wissen, dass man immer auf seinen Partner bauen kann, hilft einem schon enorm. Egal, wie schwer die Zeit auch ist. Und man darf nicht nur grübeln und trauern, man soll sich auch an das Schöne erinnern. Costa hat immer an das Leben geglaubt, sich nicht mit dem Tod beschäftigt. Er war immer positiv und das ist Lucas auch. Er ist ganz der Sohn seines Vaters.

Fragt Ihre Tochter noch manchmal nach Ihrem Grossvater?

Katzenberger: Natürlich vermisst Sophia ihren Opa und wenn sie bei Ingrid Bilder von ihm sieht, fragt sie nach ihm. Wir sagen ihr, dass er im Himmel ist und immer da ist und über Sophia wacht und auf sie aufpasst. Sie will ihm immer aus dem Flugzeug zuwinken, wenn wir über den Wolken fliegen.

Was behalten Sie von ihm in besonderer Erinnerung?

Katzenberger: Seine gute Laune und seinen Optimismus. Costa hat immer an das Gute geglaubt, immer nach vorn geschaut. Er hat oft gesagt: „Danilein, lass‘ die Leute reden, jeder hat sein eigenes Leben.“ Er hat mir Kraft gegeben und Stärke und vor allem Liebe. Das will ich weitergeben.

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