Während des Corona-Lockdowns: Film mit Zendaya heimlich abgedreht

Während die Filmproduktion nach der Corona-Drehpause erst langsam wieder anläuft, wurde der Streifen „Malcolm & Marie“ im Lockdown abgedreht.

Sängerin und Schauspielerin Zendaya (23, „Euphoria“) und Denzel Washingtons (65) Sohn John David Washington (35, „Malcolm X“) konnten ein gemeinsames Filmprojekt trotz der Corona-Krise zum Abschluss bringen. Die Dreharbeiten zu „Malcolm & Marie“ fanden von 17. Juni bis 2. Juli unter Corona-Sicherheitsstandards statt, wie das US-Branchenmagazin „Deadline“ berichtet. Die Produktion zog sich dafür in ein Ökohaus mit Glasfassade im kalifornischen Küstenort Carmel zurück.

Sam Levinson steckt hinter „Malcolm & Marie“

Da es sich um Privatgelände handelte, konnte die Crew ohne Weiteres dort mit den Dreharbeiten loslegen. Der Film soll unter anderem soziale Themen behandeln, die die Welt gerade bewegen. Sam Levinson (35) schrieb das Drehbuch und führte Regie. Im März habe Levinson erfahren, dass die Dreharbeiten zur zweiten Staffel seiner HBO-Serie „Euphoria“ unterbrochen werden müssten. Seine Hauptdarstellerin Zendaya hat ihn anschliessend laut „Deadline“ gebeten, während der Quarantäne ein Drehbuch zu schreiben. Innerhalb von sechs Tagen sei die Geschichte zu „Malcolm & Marie“ entstanden.

Ein grosses Team habe sich um die Hygienemassnahmen und Sicherheitsvorschriften gekümmert, unter anderem seien die Schauspieler zwei Wochen vor Drehstart unter Quarantäne gestellt worden. Beim Dreh befanden sich nie mehr als zwölf Personen vor Ort, es wurde auf Social Distancing geachtet, Masken wurden getragen und bei den Mitwirkenden wurde regelmässig Fieber gemessen. Wann der Film zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.

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