Was macht eigentlich Scott Eastwood?

Er ist der Sohn von Hollywood-Legende Clint Eastwood und versucht sein Glück ebenfalls in der Traumfabrik – als Schauspieler. Doch der grosse Durchbruch will Scott Eastwood nicht gelingen.

Die international erfolgreiche Schauspielkarriere will sich bei Scott Eastwood (34), dem Sohn von Hollywood-Legende Clint Eastwood (90, „Gran Torino“), irgendwie nicht einstellen. Seit 2006 steht er vor der Kamera, dreht neben Actionfilmen auch mal Liebesschnulzen oder verdreht Popstar Taylor Swift (30) in ihrem Video zum Song „Wildest Dreams“ den Kopf. Doch der ganz grosse Durchbruch blieb bisher aus.

Nur vereinzelt Hauptrollen für Scott Eastwood

Scott Eastwood stammt aus einer Affäre seines berühmten Vaters mit der Flugbegleiterin Jacelyn Reeves (68). Scott Eastwood wird 1986 geboren, seine Schwester Kathryn (32) folgt zwei Jahre später. Die Eltern heiraten nie und zusammen bleiben sie auch nicht. Dafür hat Scott Eastwood neben Kathryn sechs weitere Halbgeschwister.

Seinen ersten Auftritt vor der Kamera hat Scott Eastwood 2006 im Kriegsfilm „Flags of Our Fathers“, bei dem Papa Clint Regie führte. Damals verwendete er noch den Namen Scott Reeves. Ab 2009 wird er unter dem berühmten Nachnamen gelistet. Auch in „Gran Torino“ (2008) und „Invictus – Unbezwungen“ (2009) engagiert ihn Papa Clint für Nebenrollen. Im Sportdrama „Back in the Game“ (2012) spielt Scott Eastwood sogar an der Seite seines berühmten Vaters.

Grössere Rollen übernimmt Scott Eastwood in „Texas Chainsaw 3D“ (2013) und „Herz aus Stahl“ (2014). In der Nicholas-Sparks-Verfilmung „Kein Ort ohne dich“ (2015) sowie in „Diablo“ (2015) und „Mercury Plains“ (2016) spielt er die Hauptrolle. Danach folgten wieder kleinere Auftritte in „Snowden“ (2016) und in „Suicide Squad“ (2016). 2017 gibt er sein Debüt in der „Fast & Furious“-Reihe. Im achten Teil verkörpert er Eric Reisner bzw. Little Nobody. Mit „Overdrive“ bleibt er der Auto-Action treu. 2018 war er in „Pacific Rim: Uprising“ das bisher letzte Mal auf der Kinoleinwand zu sehen.

Sein neuer Film „The Outpost“ sollte 2020 eigentlich beim South by Southwest Film Festival in Texas Premiere feiern. Aufgrund der Corona-Pandemie ist das Festival allerdings ausgefallen. Stattdessen wurde „The Outpost“ in den USA via Video-on-Demand sowie in vereinzelten Kinos veröffentlicht. Sott Eastwood spielt neben Caleb Landry Jones (30) und Orlando Bloom (43) die Hauptrolle. Der Kriegsfilm basiert auf dem Buch „The Outpost: An Untold Story of American Valor“ von Jake Tapper (51). Darin geht es um die Schlacht von Kamdesh, eine der verheerendsten des Afghanistan-Krieges. Die Kritiken sind durchweg positiv.

Mit „Overdrive“ im deutschen Free-TV

In Deutschland rast Scott Eastwood am Sonntag (26. Juli) in „Overdrive“ (2017) über die deutschen TV-Bildschirme. Der französische Action-Thriller feiert zur Primetime Free-TV-Premiere bei RTL (oder via TVNow).

In „Overdrive“ finanzieren sich die Brüder Andrew (Scott Eastwood) und Garrett (Freddie Thorp) ihr Leben indem sie teure Luxuskarossen für reiche Auftraggeber stehlen. Ihr neuester Coup führt sie nach Marseille, wo sie einen 1937er Bugatti für den Mafiaboss Jacomo Morier (Simon Abkarian) klauen sollen. Als die beiden bei der Umsetzung erwischt werden, zwingt der Gangsterboss die Brüder zu einem teuflischen Deal: Andrew und Garrett sollen den 1962er Ferrari von Moriers Erzfeind Max Klemp (Clemens Schick) stehlen. Auch das neue „Bond“-Girl Ana de Amas (32) ist zu sehen.

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