So wurden Steffen Henssler und Tim Mälzer angesagte TV-Köche

Steffen Henssler und Tim Mälzer gehen nach ihrem Duell bei „Kitchen Impossible“ jetzt bei „Grill den Henssler“ in den Koch-Zweikampf. Wie wurden die beiden zwei der angesagtesten deutschen TV-Köche?

Steffen Henssler (47) und Tim Mälzer (49) werden am Sonntag, 2. August (20:15 Uhr bei VOX) in der Sendung „Grill den Henssler“ erneut gegeneinander antreten. Bis jetzt steht es zwischen den TV-Köchen unentschieden. Im März dieses Jahres duellierten sich die beiden TV-Köche in Mälzers Sendung „Kitchen Impossible“ (Sieger: Mälzer), vor zwei Jahren ging Henssler in seiner eigenen Sendung als Sieger aus dem Duell hervor. Die beiden Gastronomen haben vor über 15 Jahren ihre Karriere als Fernsehköche gestartet.

„Kitchen Impossible“ ist Tim Mälzers Geheimwaffe

Den Anfang machte Tim Mälzer. Ab Dezember 2003 präsentierte er die Kochsendung „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“ (VOX). Zuvor absolvierte Mälzer eine Kochausbildung, sammelte Erfahrungen im Ausland und eröffnete sein erstes eigenes Restaurant in Hamburg. „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“ wurde bis August 2007 ausgestrahlt und wurde zwei Mal für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.

Einem grösseren Publikum wurde Mälzer durch die abendliche ZDF-Kochsendung „Kochen bei Kerner“ bekannt, in der er ab 2004 regelmässig mit Kochkollegen ein Menü zauberte. Seit Ende 2007 war er zudem des Öfteren zu Gast in der VOX-Sendung „Die Kocharena“, in der Promi- gegen Hobby-Köche antraten. 2009 bekam er seine eigene Sendung „Tim Mälzer kocht!“ im Ersten, die 2014 eingestellt wurde. Von 2013 bis 2015 war er zudem Juror in der Sat.1-Show „The Taste“.

Im Februar 2016 startete Tim Mälzer sein wohl erfolgreichstes TV-Format: In „Kitchen Impossible“ liefert er sich knallharte und hitzige Duelle mit Kochkollegen, indem sich die Duellanten gegenseitig in verschiedenste Länder schicken und als Aufgabe stellen, meist landestypische Gerichte nachzukochen. Eine Jury vor Ort entscheidet über den Erfolg des Kochergebnisses. 2015 wurde das Format mit einem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Zu Gast waren bereits Kochgrössen wie Tim Raue (46), Roland Trettl (49), Maria Gross (41) und auch Steffen Henssler.

Steffen Henssler brachte japanisch-kalifornische Küche nach Deutschland

Henssler, der eine Kochausbildung in Nordfriesland absolvierte, besuchte eine Sushi-Akademie in Los Angeles und brachte seine Erfahrungen aus der japanischen und kalifornischen Küche mit zurück in seine Heimat. 2001 eröffnete er das Restaurant „Henssler & Henssler“. Ab 2006 bekam er im NDR seine eigene Sendung „Hensslers Küche“, zuvor war er einige Male in der Sendung von Rainer Sass (66) zu Gast. Von August bis November 2007 übernahm er mit „Ganz & Gar Henssler“ den Sendeplatz von Tim Mälzers „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“.

Von 2008 bis 2010 gehörte er zum festen Team der ZDF-Kochshow „Die Küchenschlacht“, von 2010 bis 2014 moderierte Henssler dann bei dem Sender seine eigene Sendung „Topfgeldjäger“. Ab 2013 zeigte Henssler wieder selbst sein Können: In der beliebten Show „Grill den Henssler“, eine überarbeitete Version von „Die Kocharena“, tritt Henssler gegen eine Reihe von Promis an, die per Zuruf Unterstützung von Profiköchen bekommen.

Henssler verliess 2017 die Sendung, kehrte jedoch zur Freude der Fans 2019 zurück, nachdem er die Pause dafür genutzt hatte, um bei ProSieben in „Schlag den Henssler“ gegen Kandidaten in verschiedenen Challenges anzutreten. Im Februar 2020 übernahm Henssler erneut einen Moderationsjob: Er führte durch die RTL-Koch-Quizshow „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“.

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