Dokumentation über die letzten Tage von Robin Williams vorgestellt

Robin Williams war ein begnadeter Komiker und Schauspieler. Eine Dokumentation soll bald seinen Kampf gegen die Lewy-Körper-Demenz zeigen.

Der Tod von US-Schauspieler und Komiker Robin Williams (1951-2014, „Jumanji“) liegt mittlerweile schon fast sechs Jahre zurück. Vertical Entertainment hat nun einen bewegenden, ersten Trailer zu „Robin’s Wish“, einer Dokumentation über Williams, veröffentlicht. Laut einem Bericht der US-Zeitschrift „Entertainment Weekly“ soll sich der Film besonders mit den letzten Tagen und Monaten im Leben des Schauspielers beschäftigen, der an einer Lewy-Körper-Demenz litt.

Enthalten in der Dokumentation sind unter anderem alte Ausschnitte mit Williams. An einer Stelle in dem Trailer ist er mit den Worten zu hören: „Das, was am meisten zählt, sind andere. Darum geht es im Leben.“ In der Dokumentation werden unter anderem Williams‘ Witwe Susan Schneider Williams (56) sowie Freunde und Kollegen, darunter der Regisseur Shawn Levy (52), in Interviews zu sehen sein. Regie führte Tylor Norwood.

Er wollte Menschen die Angst nehmen

In einem Statement erklärt Schneider Williams demnach, wie es zu dem Namen für die Dokumentation gekommen ist. „Robin wollte uns allen helfen, weniger Angst zu haben. Das war Robins Wunsch“, erzählt sie. Die beiden hätten darüber gesprochen, was sie der Welt einmal hinterlassen wollen. Ohne darüber gross nachdenken zu müssen, habe Williams damals erklärt, dass er den Menschen genau dabei helfen wolle.

Williams und seine Ehefrau waren seit 2011 verheiratet. Ob auch seine Tochter Zelda (31), die aus einer vorangegangenen Ehe mit der Filmproduzentin Marsha Garces (64) stammt, oder Williams‘ andere Kinder Zachary (37) und Cody (28) zu Wort kommen werden, ist nicht bekannt. Erscheinen soll die Dokumentation am 01. September.

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