Das sagen The BossHoss zum umstrittenen Live-Konzert in Düsseldorf

Sicherheitsrisiko oder wichtiges Zeichen an die Welt? The Bosshoss, die selbst am „Give Live A Chance“-Konzert in Düsseldorf teilnehmen, haben eine klare Meinung.

Live-Auftritte von Musikern vor Publikum: Was uns die Corona-Pandemie nun schon seit Monaten vorenthält, wird aller Voraussicht nach am 4. September endlich wieder zurückkehren. 13.000 Menschen sollen dann beim „Give Live A Chance“ in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf den Klängen nationaler und internationaler Stars lauschen dürfen. Unter anderem jenen von TheBossHoss („Black Is Beautiful“), die in einem Video-Statement an den Sender RTL die weltweite Signalwirkung des Events hervorheben: „Es wird Zeit, dass Kultur wieder eine Bühne findet.“

„Es ist seit Monaten nicht viel los in diesem Land und es geht ja nicht nur um uns, um Musiker, sondern auch um das gesamte Gewerk hinter uns“, gibt Alec Völkel (48) zu bedenken. Sein Bandkollege Sascha Vollmer (48) ergänzt: „Super mutig auch, muss man sagen. Sicherheitsvorkehrungen, Hygienemassnahmen und Abstand halten ist natürlich wichtig. Aber wir sind sicher, […] wenn man sich daran hält, dann wird das ein erfolgreiches Event und gibt uns die Bühne zurück.“

Freuen können sich die 13.000 Live-Zuschauer demnach auf die volle TheBossHoss-Dröhnung: „Wir haben uns entschlossen, volles Brett zu fahren, weil wir heiss sind und wie gesagt ein Signal setzen wollen, wie wichtig und gut Liveshows sind.“

Bryan Adams rückt aus Kanada an

Fünf Musik-Acts sollen am 4. September bei der rund 150 Minuten langen Veranstaltung auftreten, zudem ist Komiker Michael Mittermeier (54) mit dabei. Für internationalen Flair wurde der Kanadier Bryan Adams (60) eingeladen, auch Sarah Connor (40), Joris (30) und Rea Garvey (47) gehören zum Line-up.

Letzterer schrieb auf Instagram unter anderem: „Endlich – ein kleiner Lichtblick für uns alle. […] Mit Hilfe eines extrem umfangreichen Gesundheits-, Hygiene- und Sicherheitskonzepts lässt sich diese Veranstaltung realisieren.“ Trotz dieser Massnahmen wurde jedoch Kritik an dem Event laut, unter anderem von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

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