„Der Prinz von Bel-Air“ bekommt Neuauflage als Drama

„Der Prinz von Bel-Air“ als Drama-Serie, kann das gut gehen? Der „Fresh Prince“ selbst alias Will Smith glaubt daran und produziert das Reboot.

Die 90er-Jahre Sitcom „Der Prinz von Bel-Air“ erfreut sich noch heute grosser Beliebtheit und stellte die Initialzündung der Karriere von Will Smith (51) dar. Nun wurde bekannt, dass eine Neuauflage der Serie in Arbeit ist, für die die Produktionsfirma Westbrook Studios von Will und seiner Frau Jada Pinkett Smith (48) verantwortlich zeichnet. Wer nun aber glaubt, dass es sich bei dem Reboot um eine weitere Comedy-Produktion handelt, der irrt sich gewaltig.

Denn Ideengeber für die Rückkehr des „Fresh Prince“ ist ein Mann namens Morgan Cooper, der die Geschichte über den jugendlichen Querulanten aus West-Philadelphia in einem Fan-Trailer zu einem ernsthaften Drama umgewandelt hat. Sein Video mauserte sich im vergangenen Jahr schnell zum Internet-Hit und weckte schliesslich auch die Aufmerksamkeit vom echten „Prinzen von Bel-Air“. Als Showrunner sei laut „Deadline“ nun bereits Chris Collins („The Wire“) ins Boot geholt worden, Regie soll Cooper selbst führen dürfen.

Ob Will Smith selbst in der Drama-Version von „Der Prinz von Bel-Air“ mitspielen wird, wurde bislang weder bestätigt noch dementiert. Als Titelstar scheidet er selbstredend aus, eine andere tragende Rolle wäre jedoch zumindest angesichts seines Alters möglich – die des Onkel Phil. Zum Vergleich: Der verstorbene James Avery (1945-2013), der im Original das genervte Familienoberhaupt spielte, war zu Beginn der Serie 45 Jahre alt – also sechs Jahre jünger als Will Smith heutzutage…

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