Serie wird zum Film: Spin-off für „Die Kanzlei“

Die Serie „Die Kanzlei“ bekommt ein Spin-off – als Film. Die Schauspieler Sabine Postel und Herbert Knaup sind natürlich mit von der Partie.

Spin-offs für Serien und Filme sind keine Seltenheit. Nun bekommt auch die deutsche Serie „Die Kanzlei“, die üblicherweise Dienstagabend im Ersten zu sehen ist, einen Ableger. Die Dreharbeiten zum 90-Minüter, der den Arbeitstitel „Die Kanzlei: Springflut“ trägt, laufen bis zum 14. September in Hohwacht, auf Fehmarn sowie in Hamburg und Umgebung, wie der NDR am Freitag mitteilte.

Altbekannte Gesichter

In dem Filmableger werden neben Sabine Postel (66) alias Isa von Brede und Herbert Knaup (64) alias Markus Gellert auch die „Kanzlei“-Grössen Sophie Dal (38) alias Yasmin Meckel und Katrin Pollitt (53) alias Gudrun Wohlers mit von der Partie sein. Des Weiteren hat Marie Anne Fliegel (80) erneut einen Einsatz als Isas Mutter Marion von Brede.

Regie führt Bettina Schoeller-Bouju (50), die damit erstmals für „Die Kanzlei“ arbeitet. Das Drehbuch stammt von Autor Thorsten Näter (67), der auch alle bisherigen Serien-Episoden verfasst hat. Der Film soll voraussichtlich im kommenden Jahr auf dem Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ zu sehen sein. „Die Kanzlei“ wurde erstmals 2015 ausgestrahlt und ist im Grunde selbst ein Ableger, da sie die Fortsetzung der Serie „Der Dicke“ ist, nachdem deren Hauptdarsteller Dieter Pfaff (1947-2013) verstarb.

Darum geht es im Spin-off zu „Die Kanzlei“

Statt mit den Mitgliedern der Kanzlei in den Urlaub zu fahren, hilft Isa (Postel) auf einer Ostseeinsel ihrer Mutter Marion (Fliegel) und einem väterlichen Freund (Harald Bruns). Der ist dabei, sein Hotel zu verlieren. Während Isas Leute, die ihr auf die Insel folgen, versuchen, dieses Problem zu lösen, will Isa herausfinden, was ihre Mutter auf der Insel hält. Dabei stösst Isa auf ein Geheimnis aus ihrer Kindheit – und versteht plötzlich vieles in ihrem Leben, das sie sich bisher nie erklären konnte.

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