International Emmy Awards: „Charité“ als beste Dramaserie nominiert

Die UFA-Fiction-Produktion „Charité“ wurde für einen International Emmy Award nominiert. Die zweite Staffel der Serie könnte als beste Dramaserie ausgezeichnet werden.

Die historische Krankenhausserie „Charité“ ist für einen International Emmy Award nominiert. Die International Academy of Television Arts & Sciences hat die Nominierungen für die 48. Ausgabe der Preisverleihung an diesem Donnerstag (24. September) auf ihrer Webseite verkündet.

Die Produktion von UFA Fiction wird in der Kategorie „Beste Dramaserie“ gelistet und könnte den Award für die zweite Staffel abräumen, die unter der Regie von Anno Saul entstand und 2019 im Ersten zu sehen war. Die Serie erzählt die Geschichte der Charité im Wandel der Zeit. In den Hauptrollen sind unter anderem Ulrich Noethen (60), Mala Emde (24), Jannik Schümann (28), Luise Wolfram (33), Artjom Gilz (33) und Jacob Matschenz (36) zu sehen. Aktuell befindet sich die dritte Staffel, die zur Zeit des Mauerbaus spielt, in Postproduktion, wie UFA Fiction in einer Mitteilung bekannt gegeben hat.

Die Serie tritt gegen Produktionen aus Grossbritannien („Criminal UK“), Indien („Delhi Crime“) und Argentinien („El Jardín de Bronce“) an. Deutschland ist in einer weiteren Kategorie vertreten: Emma Bading (22) ist für ihre Rolle im Film „Play“ als beste Hauptdarstellerin nominiert. Sie spielt darin ein junges Mädchen, das sich im Virtual-Reality-Game „Avalonia“ verliert. Insgesamt wurden Produktionen aus 20 Ländern in 44 Nominierungen und elf Kategorien berücksichtigt. Verliehen werden die Preise am 23. November, wie die Verleihung in New York genau aussehen wird, will die Academy im Oktober verkünden.

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