Verona Pooth wird Sky-Testimonial – und ihre Familie gleich mit

Verona Pooth ist den meisten als Werbefrau und Familienmensch bekannt. Für ihren neuen Job vereint sie beides: Sie wird das neue Werbegesicht von Sky – mit ihrer ganzen Familie.

Mit Verona Pooth (52) assoziieren die meisten Menschen wohl das Bild einer smarten Geschäftsfrau, aber auch das eines echten Familienmenschen. Die Moderatorin ist bis heute vielen durch ihre eingängigen Werbeauftritte der 2000er Jahre im Gedächtnis geblieben. Seit der Hochzeit und Familiengründung mit Franjo Pooth (51) zeigt sie sich zudem in der Öffentlichkeit meist an der Seite ihres Ehemanns oder ihrer zwei Kinder, San Diego (17) und Roccolito (9). Es erscheint also nur logisch, dass Verona Pooth für ihr neues Projekt Job und Familie vereint: Zusammen mit ihrem Mann, ihren Kindern und Hundedame Piccolina wird sie das neue Testimonial für Sky.

Pooth gilt seit Jahren als Werbeikone

Für die 52-Jährige ist dies freilich nicht der erste Werbevertrag. Nach ihrem ersten Moderationsjob in der RTL2-Sendung „Peep“ Mitte der 90er-Jahre machte sich die Zweifachmutter auch als Testimonial einen Namen. Mit Slogans wie „Wann macht er denn endlich ‚Blubb‘?“ oder „Da werden Sie geholfen“ flimmerte sie über die Bildschirme deutscher Wohnzimmer. Das führt sie mit den sechs Sky-Spots rund um ihre Familie, die ab 1. Oktober zu sehen sein werden, nun fort.

Die Besonderheit der Werbespots: Sie wurden in den eigenen vier Wänden der Pooths gedreht. Verona Pooth sagt darüber in der Pressekonferenz: „Den Kindern hat es Spass gemacht, weil es ein Abenteuer ist. Man hat plötzlich eine ganze Crew zuhause, das ist schon ein bisschen wie Hollywood. Roccolito flitzte mit seinem Skateboard durch die Beine und hat sich was zu essen geholt; er hat sich gefühlt wie der König am Set. Diego ist ja schon etwas älter und er sagte nur: ‚Mami, das ist schon echt cool. Das ist schon der Wahnsinn. Auch für dich, oder?'“

„Fernsehen bringt die Familie zusammen“

Am Ende habe der Dreh die ganze Familie zusammengeschweisst, erklärt sie weiter. „Wir waren alle ein bisschen stolz auf uns. Wir standen alle im Kreis, jeder fand den anderen gut. Und das hat uns auch nochmal zusammengebracht als kleine Familie. Wir haben damit zusammen etwas erschaffen.“

Auch in Zeiten von Corona, insbesondere im Lockdown, habe Fernsehen eine grosse Rolle im Familienleben gespielt. „Ich finde, Fernsehen schauen ist eine Sache, die eine Familie zusammenbringt. Oft sagt man, die Kinder sollen nicht so viel Fernsehen schauen – aber ich finde das eigentlich nicht“, so die Moderatorin. „Früher sass man um das Lagerfeuer und hat da reingeschaut und alles besprochen. Und ich finde, wenn man gemeinsam fernsieht und mehrere Generationen vor dem Fernseher sitzen, dann erlaubt ein Film, auch ein bisschen zu reden. Man teilt die Emotion, man bringt ab und zu Fragen und Ideen ein, weil man inspiriert wird. Auch Fernsehzeit kann hochwertig sein, wenn man sie mit der Familie teilt.“

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