„Lethal Weapon“: Wie steht es um Teil fünf der kultigen Reihe?

Bekommt „Lethal Weapon“, also der Buddy-Movie schlechthin, wirklich einen fünften Teil spendiert? Hier der aktuelle Stand der Dinge.

Schon vor rund 33 Jahren, als der erste Teil der „Lethal Weapon“-Reihe 1987 ins Kino kam, befand ein damals 41-jähriger Danny Glover (74) an der Seite von Mel Gibson (64) resigniert: „Ich bin zu alt für diesen Scheiss!“ Am Montag (12. Oktober) gibt es die „zwei stahlharten Profis“ Roger Murtaugh (Glover) und Martin Riggs (Gibson) auch mal wieder im TV zu sehen (20:15 Uhr, kabel eins). Ein guter Anlass, um sich zu wundern, wie der Action-Opa wohl erst jammern wird, wenn er wie geplant in einem fünften Teil der Reihe zurückkehren wird…

Vom Gerücht zum Skript

Erstmals machte im Januar 2020 das Gerücht die Runde, dass die Mischung aus Action und Comedy einen neuen Teil spendiert bekommen soll – im besten Fall mit den beiden Original-Hauptdarstellern Glover und Gibson. Die hatten zuletzt 1998 im vierten Teil der Reihe gemeinsame Sache gemacht und wurden damals von Kampfkünstler Jet Li förmlich in den Ruhestand geprügelt.

Im Juli 2020 äusserte sich dann Danny Glover zu einem potenziellen fünften „Lethal Weapon“-Teil und machte den Fans durchaus Hoffnung. Das Gerücht vom Januar stimme tatsächlich, das fertige Drehbuch habe ihm zudem sehr zugesagt, so Glover zu „Variety“. Dies habe vor allem mit der Relevanz der vermeintlichen Handlung zu tun gehabt.

Zurück zu den Wurzeln?

Schon der erste Teil von „Lethal Weapon“ behandelte ernste Themen, etwa die Selbstmordgedanken, ja gar den Todeswunsch von Figur Martin Riggs. Mit dem Gesetz nahmen es die beiden Cops schon damals nicht so genau, im Laufe der Reihe wurden die einzelnen Fortsetzungen jedoch zusätzlich auch noch immer klamaukiger. Das soll beim fünften Teil wohl nicht der Fall sein. Stattdessen, so Glover, behandle er laut Skript das bereits vor der „Black Lives Matter“-Bewegung so relevante Thema der Polizeigewalt.

Im Gegensatz zu Glover hat sich Mel Gibson noch nicht zu einem möglichen Comeback geäussert. Sein Stern sank nach der beachtenswerten Karriere in den 80er und 90er Jahren rapide, nachdem er wiederholt antisemitische Hasstiraden von sich gab. Dennoch sagte Produzent Dan Lin, der 2016 bereits die gleichnamige TV-Serie verantwortete, im Januar 2020 laut „The Hollywood Reporter“, dass beide Stars und sogar der inzwischen 90 Jahre alte Regisseur aller bisherigen vier Teile, Richard Donner, zurückkehren sollen. Wann dies jedoch der Fall sein könnte, steht derzeit noch immer in den Sternen – seit Corona wohl mehr denn je.

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