Giulia Siegel und Ludwig Heer: Flirten ist in ihrer Beziehung erlaubt

Giulia Siegel und Partner Ludwig Heer müssen bei „Temptation Island VIP“ beweisen, wie gefestigt ihre Beziehung ist. Im Interview verraten sie, warum Flirten für sie kein Fremdgehen ist und wie sie ihre Fernbeziehung meistern.

Vier Promi-Pärchen werden sich ab Donnerstag (15. Oktober) auf die „Insel der Versuchung“ begeben: In zehn Folgen von „Temptation Island VIP“ (via TVNow, Folge eins und zwei auch sonntags bei RTL) ziehen zwölf Frauen und zwölf Männer mit je vier Promis des anderen Geschlechts für zwei Wochen gemeinsam in zwei luxuriöse Villen ein. Die Singles werden versuchen, die Promis zu verführen.

Kandidatenpaar Giulia Siegel (45) und Partner Ludwig Heer (39) sehen dem Experiment gelassen entgegen. „Wenn so eine Sendung ein Paar auseinanderbringen würde, dann ist man nicht für die Ewigkeit bestimmt“, erklärt Heer im Doppelinterview mit der Nachrichtenagentur spot on news. „Das ist die Mindesthürde, die man nehmen muss.“

„Eifersucht würde in unserer Beziehung nicht funktionieren“

No-Gos, die der jeweils andere während der Sendung beachten sollte, habe das Paar vorher besprochen. Flirten sei für sie beispielsweise in keinster Weise fremdgehen, sagt Giulia Siegel. „Das Leben wäre doch sonst langweilig. Flirten geht ja schon dann los, wenn ich einfach ein nettes Gespräch beim Abendessen habe oder jemanden anlächle.“ Ludwig Heer stimmt ihr zu: „Appetit darf man sich überall holen, solange das dann zu Hause zu Ende gebracht wird.“

Dass sie 14 Tage voneinander getrennt verbringen müssen, seien sie ja gewohnt, sagt Heer. „Das viel grössere Problem ist, dass wir uns nicht sprechen können. Normalerweise telefonieren wir zehn Mal am Tag miteinander.“ Eine gute Voraussetzung bringt das Paar, das seit 2016 liiert ist, für das Format mit: „Eifersucht würde in unserer Beziehung nicht funktionieren“, betont Giulia Siegel. Sie sei für ihren Job als DJ fast jedes Wochenende unterwegs, ohne Vertrauen ginge das nicht. Noch dazu führt das Paar eine Fernbeziehung: Giulia Siegel lebt mit ihren Kindern in München, ihr Partner Ludwig Heer ist Koch und leitet in Kuchen nahe Göppingen den Familienbetrieb. Durchschnittlich verbringen die beiden zwei Tage die Woche miteinander.

Das schätzen sie an ihrer Beziehung

„Unsere getrennten Leben standen nie zur Debatte, wir haben unsere Freiheiten, die wir auch brauchen, und wir geniessen die Innigkeit, wenn wir uns dann endlich sehen“, sagt Heer. Zudem mache ihre Beziehung aus, dass sie viel gemeinsam lachen könnten, wenig streiten oder Diskussionen führten und sich selbst genügten, ergänzt Siegel. „Bei einer Fernbeziehung plant man die freie Zeit natürlich miteinander und weniger mit den Freunden.“

Die Corona-Krise habe die Beziehung des Paares noch einmal gestärkt. Heer als Gastronom und Siegel als DJ müssen viele Einnahmen einbüssen. „Das geht seelisch nicht komplett an einem vorüber“, sagt Heer. „Deshalb war es wichtig, füreinander da zu sein und uns gegenseitig zu unterstützen. Solche TV-Formate helfen uns finanziell da natürlich auch.“ Auch auf die Zeit im „Sommerhaus der Stars“, das Paar nahm 2017 an der RTL-Show teil, blicke er positiv zurück. „Ich bereue nichts, alle Erfahrungen haben uns zu dem Paar gemacht, was wir heute sind.“

Zu weiteren TV-Formaten würden die beiden nicht Nein sagen. In den Dschungel würde sie allerdings nicht noch einmal gehen, sagt Giulia Siegel. Für Ludwig Heer sei das auch keine Option: „Aus meinem Berufsweg heraus könnte ich die dort angebotenen Dinge nicht essen. Und Lästern ist absolut nicht meine Stärke.“

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