„Kaiserschmarrndrama“: Wie geht es mit dem Eberhoferkrimi weiter?

Erstmals seit vielen Jahren feierte in diesem Sommer kein neuer Eberhoferkrimi Premiere. Doch dank Bond-Verschiebung gibt es nun eben einen Winterstart.

Bevor er erneut und dieses Mal auf Ostern 2021 verschoben wurde, war der Kinostarttermin für den neuen Geheimagentenstreifen „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ der 12. November 2020. Und genau diesen Termin hat sich die Eberhoferkrimireihe für die neue Krimikomödie „Kaiserschmarrndrama“ geschnappt. Darauf nimmt auch der neueste Instagram-Post von „Franz Eberhofer“ Bezug.

Zu sehen ist Schauspieler Sebastian Bezzel (49) in seiner Paraderolle des Dorfpolizisten vor der sogenannten „Gun barrel sequence“, jener Gewehrlaufsequenz, die als Markenzeichen in fast jedem James-Bond-Vorspann zu sehen ist. Dazu passend, der ebenfalls der Kultagentenreihe entlehnte Kommentar: „Name: Eberhofer, Franz Eberhofer. Mission: Kaiserschmarrndrama – im Auftrag des Dienststellenleiters Moratscheck. Getränk: Bier, weder gerührt und schon gar nicht geschüttelt … Start der Mission: 12. November 2020. Ort: In Deinem Lieblingskino“.

Darum geht’s im „Kaiserschmarrndrama“

Die Idylle des niederbayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) ist in Gefahr. Das liegt weniger daran, dass das dorfbekannte Webcam-Girl ermordet wurde. Ausgerechnet jetzt sitzt sein aufdringlicher, aber stets hilfreicher Co-Ermittler Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) nach einem Unfall im Rollstuhl und gibt natürlich Franz die Schuld dafür. Als Rudi sich dann auch noch auf dem Eberhofer-Hof einnistet und eine Rundumbetreuung von Franz erwartet, ziehen erste dunkle Wolken im Paradies auf.

Richtig bedroht wird Eberhofers Ruhe aber durch Lebensgefährtin Susi (Lisa Maria Potthoff), die sich mit Franz‘ verhasstem Bruder Leopold (Gerhard Wittmann) verbündet hat, um neben dem Hof ein Doppelfamilienhaus mit Gemeinschaftssauna zu bauen – was auch Papa Eberhofer gehörig gegen den Strich geht. Und als wäre das Dorfleben mit einer rebellischen Motorradgang und Marihuana-Fleischpflanzerln nicht schon bunt genug, muss Franz auch noch entdecken, dass seine Freunde Simmerl (Stephan Zinner) und Flötzinger (Daniel Christensen) Stammkunden beim Mordopfer waren.

„Griessnockerlaffäre“ läuft im Ersten

Bis es mit dem Kinostart soweit ist, können sich die Eberhoferfans die Wartezeit mit der bitter-süssen „Griessnockerlaffäre“ (2017) verkürzen. Das Erste zeigt den vierten Film der Reihe (seit 2013), die nach den Romanen von Autorin Rita Falk (56) entsteht, am Montag (19. Oktober) um 20:15 Uhr.

Darum geht’s in der „Griessnockerlaffäre“

Der restalkoholisierte Franz Eberhofer (Bezzel) wird am Morgen nach einer rauschenden Polizisten-Hochzeit von einem schwer bewaffneten SEK-Kommando geweckt. Der Kollege Barschl (Francis Fulton-Smith) ist mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden worden. Die Tatwaffe ist Franz‘ Taschenmesser. Dass der Dahingeschiedene auch noch sein ungeliebter Vorgesetzter und erklärter Erzfeind ist, macht die Sache nicht besser. Gut, dass sein Alt-Hippie-Vater (Eisi Gulp) ihm ein Alibi zusammenlügt. Und Kumpel Rudi Birkenberger (Schwarz) ist auch zur Stelle, um Eberhofer zu helfen.

Damit nicht genug, ist Eberhofer auch privat gefordert. Denn der Papa kocht vor Eifersucht, seit die Jugendliebe der Oma (Enzi Fuchs), der kauzige Paul (Branko Samarovski), aufgetaucht ist und sich im Haus breitmacht. Darüber hinaus kocht die Oma nur noch Griessnockerlsuppe, weil Paul nichts anderes verträgt. Und Susi (Potthoff)? Eberhofers Freundin denkt ans Heiraten…

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