Buch-Tipps: Diese Autoren sorgen für Abwechslung im Lockdown

Wer sich den November-Lockdown durch ein spannendes Buch versüssen will, hat eine grosse Auswahl. Zahlreiche Starautoren sorgen wieder für Nervenkitzel.

Wie hängen die beiden Mordanschläge in Grossbritannien zusammen und wer bringt im Baskenland die Leute um die Ecke? Im November-Lockdown können sich Buch-Fans die Zeit mit spannender Lektüre von Starautoren vertreiben. Hier gibt es ein paar Tipps:

Charlotte Link: „Ohne Schuld“

Zwei Verbrechen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und trotzdem zusammenhängen: Bestsellerautorin Charlotte Link hat gerade ihren neuen Kriminalroman „Ohne Schuld“ vorgelegt. Nach „Die Suche“ und „Die Betrogene“ bekommen Detective Sergeant Kate Linville und Caleb Hale darin wieder Auftritte. Beide Ermittler finden die Leser nun aber in neuen Rollen vor. Die Polizei muss zwei Anschläge auf Frauen aufklären. Die Opfer haben nichts miteinander zu tun, eine Verbindung gibt es trotzdem – ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit. Ausserdem drohen weitere Mordanschläge…

Volker Klüpfel, Michael Kobr: „Funkenmord“

Und auch er ist zurück: Kommissar Kluftinger bekommt es in seinem neuen Fall „Funkenmord“ nicht nur mit lästiger Hausarbeit zu tun, er ermittelt auch in einem Cold Case. Nach über dreissig Jahren will er endlich den grausamen Mord an einer Lehrerin aufklären. Die junge Frau wurde am Funkensonntag an einem Kreuz verbrannt. Mit dabei ist die neue Kollegin Lucy Beer, die ihm nun zur Seite steht.

Eva García Sáenz: „Die Herren der Zeit“ (Inspector Ayala ermittelt, Band 3)

Schon im Frühjahr ist mit „Die Herren der Zeit“ der dritte Teil der Thriller-Reihe mit Inspector Ayala auf Deutsch erschienen. Allen Fans von spannender Lektüre mit Tiefgang dürfte es ein Vergnügen sein, sich im Lockdown auch mit den Vorgängern „Die Stille des Todes“ und „Das Ritual des Wassers“ die Zeit zu vertreiben. Im Baskenland versuchen Ermittler Ayala alias Kraken und seine Kollegen ihre mysteriösen und verzwickten Fälle und Rätsel zu klären und bringen dabei nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Liebsten in grosse Gefahr.

Sebastian Fitzek: „Der Heimweg“

Und auch hier sind starke Nerven gefragt. In Sebastian Fitzeks „Der Heimweg“ vertritt Jules einen Freund am Begleittelefon. Bei dem ehrenamtlichen Telefonservice können Frauen anrufen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen. Als Klara anruft, wird Jules schnell klar: Diese Frau steckt in viel grösseren Schwierigkeiten. Kann er ihr in ihrer Todesangst beistehen?

Jonas Jonasson: „Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte“

Mit weniger Gänsehaut, aber wieder verrückt und komisch: Seit „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ kennt Jonas Jonasson so gut wie jeder. Jetzt meldet er sich mit seinem neuesten Werk „Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte“ zurück. Ein profitgieriger schwedischer Galerist trifft darin auf einen kenianischen Massai-Krieger, der nicht genau weiss, was Geld ist, dafür aber ein millionenschweres Gemälde besitzt…

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