Drei aromatische Rezepte mit November-Gemüse

Im November wird es in der Küche herrlich aromatisch – und trotzdem gesund. Diese drei Rezepte machen jeden Herbstabend schmackhaft.

Der November bringt aromareiche, saisonale Produkte in die Töpfe. Das ist die perfekte Zeit, in der Küche mehr auf heimischen Anbau zu setzen. Und wie wäre es mit selbst gemachten Pommes – für den Fernsehabend nach dem Abendessen?

Blutorangen-Bete-Salat mit Winterportulak

Zutaten für vier Portionen: 4 Rote Bete, Olivenöl, 3 EL Apfelbalsamessig, 3 Nelken, 1 Lorbeerblatt, 2 Pfefferkörner (schwarz), 2 TL Meerrettich (gerieben), Pfeffer, Salz, 4 Blutorangen, Saft einer halben Blutorange, 1 TL Honig, 1 TL Senf (mild), 1 Spritzer Balsamico, 70 g Winterportulak, 3 EL gehackte Walnüsse

Zubereitung: Rote Bete abkochen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Apfelbalsamessig mit Olivenöl, Nelken, Lorbeerblatt, Pfefferkörnern und Meerrettich mischen. Mit Pfeffer und Salz würzen, Rote-Bete-Scheiben eine Stunde darin marinieren. Blutorangen schälen und in Scheiben schneiden. Für das Dressing den Blutorangensaft mit 2 EL Olivenöl, Honig, Senf und Balsamico verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Rote-Bete-Marinade Nelken, Pfefferkörner und Lorbeerblatt herausnehmen. Rote Bete und Blutorangen mit der Marinade auf einem grossen Teller anrichten. Winterportulak waschen, trocknen und darüberstreuen, mit Dressing und Walnüssen servieren.

Strudelrolle mit Spinat, Feta und Pinienkernen

Zutaten für vier Portionen: 600 g frischer Spinat, 50 g Pinienkerne, 1 Knoblauchzehe, 150 g Feta, Pfeffer, Salz, Muskat, 4 Blätter Strudelteig, fertig (40 x 40 cm), 1 EL Mehl, 1 EL Rapsöl

Zubereitung: Spinat waschen, in wenig kochendem Salzwasser zusammenfallen lassen. Mit Kaltwasser abschrecken, gut ausdrücken und grob hacken. Knoblauch schälen, durch die Presse drücken. Pinienkerne hacken, mit dem Knoblauch in beschichteter Pfanne ohne Fett kurzzeitig erhitzen. Feta in kleine Würfel schneiden, mit Pinienkernen und Knoblauch unter den Spinat geben. Alles mit Pfeffer, Salz, Muskat würzen. Die fertigen Strudelteigblätter jeweils dünn mit Öl einstreichen, dann aufeinanderlegen, halbieren und mit Mehl bestäuben. Hälfte der Spinatmasse auf den beiden Teigblättern verteilen. Dabei sollen Ränder bleiben, die nach innen über die Füllung eingeschlagen werden. Strudel fest aufrollen, auf mit Backpapier ausgelegtem Blech 40 Minuten bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) backen.

Pommes frites mit Chili-Paprika-Salz

Zutaten für vier Portionen: 500 g Kartoffeln (mehlig kochend), 25 g Fleur de Sel, 50 ml Sonnenblumenöl, ¼ TL Chiliflocken, ¼ TL Paprikapulver (rosenscharf)

Zubereitung: Kartoffeln gründlich schrubben, mit Schale längs Pommesstifte schneiden. Pommes in siedendem Salzwasser zehn Minuten garen. Abgiessen, gut abtropfen lassen, auf Küchenpapier ausbreiten, trocken tupfen. Ofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) heizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen. In einer Schüssel Kartoffelstifte und Öl vermengen, Pommes dann auf dem Blech verteilen. Damit sie knusprig bleiben, sollten sie nicht überlappend liegen. 20 Minuten auf Mittelschiene backen, die Pommes dann wenden. Backofentemperatur auf 200 bis 220 Grad erhöhen, Pommes für weitere zehn Minuten backen, bis sie knusprig und goldgelb sind. Fleur de Sel, Chiliflocken, Paprikapulver mischen und drüberstreuen. Dazu passt Zitronenmayonnaise.

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