So wird der DIY-Adventskalender zum optischen Highlight

Damit der selbstgemachte Adventskalender optisch zum Highlight wird, ist Kreativität gefragt. Bastler finden hier Inspiration.

Um Weihnachtsgeschenke zu besorgen, bleibt noch etwas Zeit. Das tägliche Türchenöffnen des Adventskalenders beginnt allerdings bald. Eine selbstgemachte Variante bereitet besonders viel Freude und lässt beim Design jede Menge Spielraum. Inspiration gibt es hier.

Papiertüten-Variante aufwerten

Die klassischste Version unter den selbstgemachten Adventskalendern: Überraschungen in kleine Papiertüten verstecken. Wem das zu trist ist, kann die kleinen Päckchen aufhängen, beispielsweise an einem längeren Ast – natürliche Dekoelemente stehen Weihnachten ohnehin hoch im Kurs. Das Holzstück sollte etwa ein Meter lang sein und lässt sich hervorragend mit einer Lichterkette und kleinen Tannenzweigen aufpimpen. Ein paar goldene Weihnachtskugeln oder Tannenzapfen geben dem Kalender das gewisse Etwas. Ein weiterer Tipp: Die Papiertüten beim Aufhängen gut durchmischen, dann macht die Suche nach der richtigen Zahl umso mehr Spass.

Adventskalender als Buch?

Der nächste DIY-Tipp klingt aufwendig, ist er aber nicht! Grundlage für das Adventskalenderbuch ist ein alter, möglichst grosser Aktenordner. Darin lassen sich 24 kleine Päckchen mit einer Heissklebepistole befestigen, am besten zwölf auf jeder Seite. Damit das Ganze auch weihnachtlich aussieht, ist ein wenig Kreativität gefragt. So lässt sich das Innere des Ordners mit kleinen Schneeflocken, Glitzerschleifenband oder einer Lichterkette dekorieren, die Aussenseite dabei nicht vergessen! Die kleinen Pakete nach dem Aufkleben schön durcheinander nummerieren und mit kleinen Überraschungen füllen. Der Adventskalender lässt sich wunderbar per Post verschicken und kann jedes Jahr wieder aufgestellt und befüllt werden.

24 Häuser werden zur Deko-Landschaft

Wer Dekoration und Adventskalender vereinen möchte, kann auf eine Häuserlandschaft setzen. Die einzelnen Schachteln sind online erhältlich, lassen sich aber mit etwas Geschick auch selbst herstellen. Benötigt werden lediglich weisse Pappe (nicht zu dick), Kleber, eine scharfe Schere, ein goldener Stift sowie ein paar Dekoelemente wie kleine Tannenbäumchen, Tannenzapfen oder Holzsterne. Wer nicht nach Augenmass vorgehen möchte, findet zahlreiche Anleitungen im Internet. Eine einfache Alternative zu den eckigen Häusern sind runde Hütchen, unter denen kleine Süssigkeiten ein ebenso gutes Versteck finden.

Weihnachtsbaumkalender für die Kleinen

Wer sich für den selbstgemachten Weihnachtsbaumkalender entschieden hat, sollte frühzeitig mit dem Sammeln von Toilettenpapierrollen anfangen, denn davon werden 24 Stück benötigt. Für ein schönes Ergebnis ist kaum Kreativität gefragt. Die einzelnen Rollen brauchen einen grünen Anstrich. Wer die Optik perfektionieren möchte, kann drei Rollen für den Baumstamm in Braun gestalten. Danach alle Rollen in Form eines Tannenbaums aufeinander stapeln und mit einer Heissklebepistole befestigen. Die hintere Seite mit einem Stück Pappe bekleben, damit der Inhalt nicht herausfällt. Nach dem Befüllen die Vorderseiten schliessen und nummerieren. Wenn es soweit ist, können die Kleinen die jeweils richtige Zahl mit dem Finger einstechen.

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