Prinzessin Dianas Bruder möchte nichts mit „The Crown“ zu tun haben

Earl Spencer, der Bruder der verstorbenen Prinzessin Diana, möchte offenbar nichts mit der Netflix-Produktion „The Crown“ zu tun haben. Zudem übt er Kritik an der Serie.

Earl Spencer (56), Bruder der verstorbenen Lady Di (1961-1997), hat offenbar so seine Probleme mit der erfolgreichen Netflix-Serie „The Crown“. Das verrät der 56-Jährige in einer Vorschau auf die britische Show „Love Your Weekend with Alan Titchmarsh“, die am Sonntag ausgestrahlt werden soll und aus der die Programmzeitschrift „Radio Times“ zitiert.

Die Serie ist keine „Geschichtsstunde“

Das „The Crown“-Team habe demnach gefragt, ob es auf Althorp House, dem Stammsitz der Adelsfamilie Spencer, drehen könne. „Natürlich nicht“, sei seine Antwort gewesen. Ihn sorge es, „dass die Leute eine derartige Serie sehen und dabei vergessen, dass es Fiktion ist“. Oftmals komme es vor, dass gerade Ausländer und insbesondere US-Amerikaner ihm erzählten, „The Crown“ gesehen zu haben, als ob sie „eine Geschichtsstunde bekommen“ hätten. „Nun, das haben sie nicht.“ Die Serie beruhe zwar auf einigen Fakten, es gebe aber auch „viele Annahmen und Erfindungen“.

„The Crown“ war zuletzt vor allem für die Darstellung seiner Schwester in die Kritik geraten. Emma Corrin (24), die Diana in der Serie verkörpert, hatte zuvor in der US-amerikanischen „Tamron Hall Show“ erklärt, dass sie die Kritik durchaus nachvollziehen könne. Man versuche „alle daran zu erinnern, dass das, was wir sind und die Serie, in der wir uns befinden, zu einem grossen Teil Fiktion“ sei. Gleichzeitig verstehe sie jedoch, „warum Menschen sich ärgern könnten“. Es handle sich schliesslich grundsätzlich um die noch nicht allzu lang zurückliegende Geschichte.

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