Margot Robbie: „Barbie“-Film wird anders als erwartet

Margot Robbie wird in einem Film zur fleischgewordenen Version der berühmten Barbie-Puppe. Allerdings ganz anders, als man vielleicht denkt.

Seit 2019 ist bekannt, dass Margot Robbie (30, „Suicide Squad“) in einem Spielfilm zur fleischgewordenen Barbie-Puppe wird. Dem „Hollywood Reporter“ verriet die Oscar-nominierte Schauspielerin nun, dass der Streifen, den sie auch produziert, anders wird, als die Zuschauer vermutlich erwarten.

„Was auch immer ihr denkt, wir geben euch etwas komplett anderes“

„Wir mögen Dinge, die ein bisschen exzentrisch sind“, sagte die 30-Jährige dem Branchenportal über ihre Produktionsfirma LuckyChap, die das Filmprojekt verantwortet. Mit der Barbie-Puppe verbänden die Menschen automatisch eine bestimmte Vorstellung. Sie glaubten, instinktiv zu wissen, wie ein Film über das Mattel-Produkt mit Margot Robbie in der Hauptrolle aussehen werde. „Unser Ziel ist es, zu sagen: ‚Was auch immer ihr denkt, wir geben euch etwas komplett anderes – das Ding, von dem ihr nicht wusstet, das ihr es wollt'“, erklärte die Australierin.

Mit ihrem Film über die ikonische Puppe will Robbie gleich drei Dinge auf einmal erreichen: Barbies DNA gerecht werden, die Zuschauer überraschen, und eine Konversation anregen, die die Menschen zum Nachdenken animiert. Gelinge ihr dies, dann feuerten sie und ihre Kollegen „wirklich auf allen Zylindern“.

Ihre Produktionsfirma gründete die „Once Upon A Time… In Hollywood“-Darstellerin 2014 gemeinsam mit ihrem Ehemann Tom Ackerley (30), ihrem guten Freund Josey McNamara (35) und Sophia Kerr. Als Drehbuchautoren konnte das Gespann für seine mit Spannung erwartete Komödie Greta Gerwig (37, „Lady Bird“) und Noah Baumbach (51, „Marriage Story“) verpflichten. Gerwig fungiert auch als Regisseurin. Sie und Baumbach zählen zu den derzeit erfolgreichsten Schreiberlingen in Hollywood und waren wie Robbie bereits jeweils für einen Academy Award nominiert.

Barbie landet in der realen Welt

Einen Starttermin gibt es für „Barbie“ bislang nicht, über die Handlung des Films ist ebenfalls kaum etwas bekannt. In der Filmdatenbank „IMDb“ heisst es lediglich, die Puppe werde mit der Begründung aus „Barbieland“ geworfen, sie sei nicht perfekt genug. Anschliessend erlebe sie in der realen Welt ein wahres Abenteuer.

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