Enttäuscht von der „Dschungelshow“? Die Moderatoren beziehen Stellung

Sonja Zietlow und Daniel Hartwich hatten Spaß an der

Quelle: TVNOW / Stefan Gregorowius

Eingefleischte „IBES“-Fans zeigten sich von der diesjährigen „Dschungelshow“ enttäuscht. Was Sonja Zietlow und Daniel Hartwich zu der Kritik zu sagen haben.

Nach 15 Tagen kennt „Ich bin ein Star – Die grosse Dschungelshow“ (RTL, TVNow) einen Sieger: Reality-TV-Star Filip Pavlovic (26) reist 2022 ins Dschungelcamp nach Australien. Ob Sonja Zietlow (52) und Daniel Hartwich (42) mit ihrem diesjährigen Ersatzformat, aufgenommen in Hürth bei Köln, zufrieden sind? Offensichtlich: „Mir hat es wirklich Spass gemacht“, sagte der 42-Jährige im Anschluss an das Finale am Freitagabend. „Die Show war dschungeliger, als auch ich das ehrlicherweise vorher vermutet hätte.“

Zietlow pflichtete ihrem Co-Moderator bei. Auch sie habe sich – vor allem während der Prüfungen – „immer wieder ins Gedächtnis rufen müssen“, dass es sich bei der Sendung lediglich um eine Vorstufe des eigentlichen Dschungels handele. „Es sah ja auch ziemlich echt aus“, erklärte Hartwich weiter.

Dschungel in Deutschland: Das war nicht die Intention

An das Original „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ kam „Die grosse Dschungelshow“ nicht heran. Die Moderatoren scheinen sich dem wohl bewusst, Kritik sei dennoch nicht angebracht. „Wir haben gehört, dass es Menschen gab, die ein bisschen enttäuscht waren. Die sich vielleicht mehr erhofft haben“, sagte Hartwich. All jenen wolle er zurufen: „So ist das eben, wenn man den Dschungel in Deutschland macht.“ Seinem Empfinden nach sei das Ergebnis dennoch „wirklich super“ gewesen.

Moderatorin Zietlow führte die Erklärung weiter aus: „Wir haben ja auch nicht versucht, den Dschungel in Deutschland zu machen. Wir haben nur versucht, in dieser schweren Zeit ein bisschen Unterhaltung in die tristen Wohnzimmer zu bringen.“

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