So geht es „GNTM“-Tamara ein Jahr nach ihrer Teilnahme

Tamara durfte Model-Mama Heidi Klum 2020 sogar mit auf die amfAR-Gala begleiten.

Quelle: imago images/Starface

Aus der vergangenen Staffel „Germany’s next Topmodel“ blieb vielen Zuschauern die aufgeweckte Wienerin Tamara im Gedächtnis. Im Interview erzählt sie, was sich seit der Teilnahme an der Show in ihrem Leben getan hat.

2020 reichte es für Tamara (20) bei „Germany’s next Topmodel“ zwar nicht für den Gewinn der Show. Dafür erhielt sie den begehrten „Personality Award“ und durfte das Finale backstage sogar moderieren. Mit ihrer ehrlichen und offenen Art spielte sich die Wienerin in die Herzen der Zuschauer und schaffte es unter Heidis Mädchen zumindest bis auf Platz sechs. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die Topmodel-Kandidatin wie ihr aktuelles Leben aussieht und was ihre weiteren Pläne sind.

Was hat sich für Sie nach Ihrer „GNTM“-Teilnahme verändert?

Tamara: Alles. Mein ganzes Leben hat sich um 180 Grad gewendet und ich wurde von einem auf den anderen Tag bekannt. Seitdem kann ich kaum noch vor die Tür gehen, ohne erkannt zu werden. Aber die grösste Veränderung ist, dass ich seit der Teilnahme auf eigenen Beinen stehe, mein eigenes Geld verdiene und nicht mehr von meinen Eltern abhängig bin. Ich bin von Zuhause aus- und nach Berlin gezogen.

Sind Sie dem Modeln weiterhin treu geblieben?

Tamara: Leider können zurzeit nicht viele Shootings aufgrund von Corona umgesetzt werden und ich konnte leider keine Modeljobs machen. Aber langweilig ist mir trotzdem nicht, denn neben dem Umzug in die Hauptstadt, habe ich Social-Media Kampagnen unter anderem für Diesel, Zalando und das Parfum von Naomi Campbell gemacht. Und ich strecke meine Fühler auch gerade im Bereich Film, Tanz und Gesang aus. Mein Papa ist Kameramann und hat unter anderem die Regie bei Filmen für den ORF geführt und mit ihm habe ich mir einige Kult-Filme aus den 80ern angeschaut, wie zum Beispiel „Crazy Love – Liebe schwarz auf weiss“. Ausserdem habe ich die Zeit genutzt, um mich fit zu halten und ich hab mit einer Freundin Tanz-Chorgraphien einstudiert

Haben sich durch die Show für Sie neue Berufswünsche aufgetan?

Tamara: Ich hoffe sehr, dass ich, nachdem wir Corona überstanden haben, wieder mehr modeln kann. Aber die Schauspielerei finde ich auch super spannend. Ich finde es toll in andere Rollen zu schlüpfen, da kann ich mich richtig ausleben. Vielleicht nehme ich auch mal Schauspielunterricht, denn ein ganz grosser Traum von mir ist es einmal in einem Hollywood-Blockbuster mitzuspielen. Man darf ja träumen.

Sie haben offen gesagt, dass Sie an „GNTM“ teilgenommen haben, um berühmt zu werden. Haben Sie dieses Ziel erreicht?

Tamara: Naja, wie ich schon gesagt habe, kann ich kaum noch auf die Strasse, ohne erkannt zu werden. In Berlin ist das natürlich etwas leichter als Zuhause. Ich habe mir durch „GNTM“ erhofft, dass ich mir eine Plattform schaffen kann und ich glaube, dass ich mir nicht zuletzt wegen meines starken Charakters auch gelungen. In der Sendung habe ich ja viel über meine Gefühle und Erfahrungen gesprochen und hoffe natürlich, dass ich dadurch auch anderen jungen Menschen helfen konnte.

Im „GNTM“-Finale waren Sie Backstage-Moderatorin – könnten Sie sich vorstellen, eine Moderationskarriere zu starten?

Tamara: Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen nochmal etwas zu moderieren, wobei die Live-Sendung schon eine echte Herausforderung war. Es war eine grosse Ehre, dass ich dies ausprobieren durfte und sie mir dieses Vertrauen geschenkt haben. Allerdings würde ich vor der nächsten Moderation einer Live-Sendung vorher nochmal ein Coaching machen und üben. Das sieht alles so einfach aus, aber moderieren und ganz besonders eine Live-Sendung ist schon wirklich viel Arbeit.

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