So stellt sich Thomas Gottschalk die „Wetten, dass..?“-Neuauflage vor

Thomas Gottschalk will

Quelle: imago images/epd

Thomas Gottschalk wird mit einer Sonderausgabe von „Wetten, dass..?“ zurückkehren. In einem Interview hat er jetzt verraten, welche Fehler er bei der Neuauflage vermeiden will.

Am 14. Februar 1981 ging die Samstagabendshow „Wetten, dass..? zum ersten Mal auf Sendung. Im September 1987 übernahm Thomas Gottschalk (70) vom Showerfinder Frank Elstner (78) das Format und moderierte es mit Unterbrechung bis 2011. Im Herbst 2021 soll die ZDF-Sendung mit dem Showmaster noch einmal zurückkehren, nachdem die Ausstrahlung der Sonderausgabe am 7. November 2020 aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde. Welche Fehler bei der Neuauflage möglichst vermieden werden sollten, hat Thomas Gottschalk im Interview mit der „Bild“-Zeitung verraten.

Die Sonderausgabe ergebe nur einen Sinn, wenn sie nicht als Versuch verstanden wird, ein Format, das es hinter sich habe, neu zu beleben – „sondern noch mal an den Spass zu erinnern, den wir am Samstagabend miteinander hatten, als es noch gelang, den grossen Deckel über die ganze Nation zu stülpen. Weil der Opa wusste, wer die Spice Girls waren und die Enkelin Pavarotti nicht für einen Kräuterschnaps hielt“, sagte Gottschalk. Der Showmaster hat sich auch für seine eigenen Auftritt etwas vorgenommen: „Ich würde keinen Gast mehr berühren, ohne ihn vorher einen Erlaubnis-Vertrag unterzeichnen zu lassen.“

Seinem lockeren Mundwerk bleibt er treu

Sein lockeres Mundwerk wolle er sich aber nicht verbieten lassen: „Wenn ich vor der Show die Mundbremse anziehen muss, brauch ich die Klappe gar nicht mehr aufzumachen.“ Trotzdem würde er nicht mehr alles sagen, was er in über 30 Jahren „Wetten, dass..?“ von sich gegeben hat. Bei den Wetten würde er zudem verhindern, „dass sich ein Motorradfahrer in voller Fahrt das Vorderrad abschraubt. Wir waren lange genug ohne Bremse unterwegs.“

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