Ekaterina Leonova freut sich auf TV-Reunion mit Pascal Hens

Ekaterina Leonova am Backtisch von

Quelle: SAT.1/Claudius Pflug

Ekaterina Leonova verrät im Interview, wie sie das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen „Let’s Dance“-Partner Pascal Hens bei „Das grosse Promibacken“ erlebt hat und ob sie sich ein Comeback bei der Tanzshow vorstellen könnte.

Ekaterina Leonova (33) ist Kandidatin bei „Das grosse Promibacken“ (ab Mittwoch, 17. Februar, um 20:15 Uhr in Sat.1). In der Backshow trifft sie unter anderem auf ihren ehemaligen „Let’s Dance“-Partner Pascal Hens (40), mit dem die Tänzerin 2019 den Sieg in der Tanzshow holte. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht sie über ihre Backkünste und ihre Heimat Russland, in die sie aufgrund der Pandemie seit über einem Jahr nicht mehr reisen konnte. Zudem verrät Leonova, wie das Wiedersehen mit Pascal Hens verlief und ob sie sich eine Rückkehr zu „Let’s Dance“ vorstellen könnte.

Ist Backen eine Leidenschaft von Ihnen?

Ekaterina Leonova: Vor „Das grosse Promibacken“ konnte ich nur eine Torte backen. Bislang hatte ich keine Zeit zum Backen, weil ich entweder in der Uni, der Schule oder beim Tanztraining war. Leider habe ich die Zeit verpasst, von meiner Mama Backen zu lernen. Deswegen hole ich das jetzt nach und lerne, wie man richtig schöne Kuchen und Torten backt, damit ich Mama damit überraschen kann. Gerade im Lockdown, wenn man so lange zu Hause ist, hat man Zeit fürs Backen. Eine Torte, die ich beim Coaching ausgearbeitet habe, habe ich zu Hause nachgebacken, um zu gucken, ob ich das auch allein schaffe. Mittlerweile ist das Backen meine zweite Leidenschaft geworden.

Sie tanzen seit Ihrem zehnten Lebensjahr. Mussten Sie als Tänzerin schon immer besonders auf Ihre Ernährung achten oder gehören Naschereien einfach dazu?

Leonova: Ich tanze seit meinem zehnten Lebensjahr, aber als Tanzprofi habe ich nie so richtig auf meine Ernährung geachtet. Eher umgekehrt: man verbrennt viele Kalorien und verbraucht viel Energie, dass man alles essen kann. Deswegen habe ich manchmal eine Tafel Schokolade am Stück aufgegessen. Auch Pizza und Torten gehörten zum Abendessen dazu. Während meiner Tanzkarriere habe ich viel Ungesundes gegessen, da habe ich mir damals keine Gedanken drüber gemacht, dass das auf meine Figur eine Auswirkung haben könnte. Eher im Nachhinein, als ich mit dem professionellen Tanzsport aufgehört habe, merkte ich, dass man nicht mehr so viel verbrennt wie früher. Da muss man ab und zu aufpassen.

In Russland isst man gerne Süsses. Welche Rezepte und Gerichte verbinden Sie mit Ihrer Heimat?

Leonova: In Russland isst man wirklich sehr viel Süsses. Man macht wahnsinnig tolle Torten und die Dessert-Auswahl ist so gross, dass du nicht weisst, was du nehmen sollst, weil du eigentlich alles probieren möchtest. Ich verbinde viele Torten mit Russland, aber die, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, ist der Honigkuchen. Den hat meine Mama sehr oft gebacken. Ein Honigkuchen gehört einfach zur russischen Tradition. Und auch Cheesecake – das ist jetzt nicht wirklich russisch – aber in Russland haben wir sehr viel davon gegessen. Damit verbinde ich einen Teil meiner Kindheit.

Sie waren schon fast ein Jahr nicht mehr in Ihrer Heimat. Wie geht es Ihnen damit?

Leonova: Zuletzt war ich Silvester 2019 in der Heimat – also über ein Jahr habe ich meine Familie nicht mehr gesehen. Ich vermisse sie unglaublich. Es gibt zum Glück viele Möglichkeiten, um in Kontakt zu bleiben: WhatsApp, Video-Calls, sodass ich meine Eltern zumindest virtuell sehen kann, oder auch einfach telefonieren. Das kann aber trotzdem keinen persönlichen Kontakt ersetzen. Man kann sich nicht umarmen, nicht drücken, nicht küssen, nicht anfassen – das fehlt einfach unglaublich. Ich hoffe, dass es bald besser werden wird, damit ich meine Familie besuchen oder meine Mutter zu mir kommen kann – das wäre natürlich grandios!

Wie war das Wiedersehen mit Pascal Hens bei „Das grosse Promibacken“?

Leonova: Ich habe mich sehr gefreut, dass Pascal bei „Das grosse Promibacken“ dabei ist. Bei „Let’s Dance“ waren wir ein Team – wenn du mit einer verwandten Seele eine Sendung zusammen bestreitest, macht es einfach doppelt so viel Spass. Sogar unsere Backtische waren direkt hintereinander. Bei „Let’s Dance“ waren wir ein Team – das bleibt für immer. Deshalb ist es für mich schwierig, ihn als Konkurrenten zu sehen. Wir waren eigentlich wieder ein Team – nur leider waren die Aufgaben zum Teil sehr kompliziert, man hat dann kaum genügend Zeit, sich selbst zu helfen. Wenn ich Zeit hatte, haben wir uns ausgetauscht oder uns gegenseitig Tipps gegeben. Aber so richtig zusammen backen konnten wir natürlich nicht.

Was sind für Sie die schönsten Momente, die Sie bei „Let’s Dance“ erlebt haben?

Leonova: Es gab so viele schöne Momente bei „Let’s Dance“, die ich nicht alle aufzählen kann. Ich habe viel erlebt und auch für immer in meinem Kopf gespeichert. Jeder Sieg ist ein unbeschreibliches Gefühl. Du verlierst kurz den Boden unter den Füssen und bist in einer Welt, die du nicht verlassen willst. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich schön und ich werde mich immer mit einem Lächeln im Gesicht an diese Momente erinnern. Aber nicht nur die Siege, sondern auch bestimmte Choreographien, die ich mit ganzem Herzen gemacht habe und für mich auch eine Bedeutung hatten, waren für mich etwas ganz Besonderes. Besonders, wenn das Publikum diese Choreografien am Ende nicht nur verstanden, sondern wirklich miterlebt hat. Da siehst du das Feedback in den Augen der Zuschauer. Du siehst, diese Botschaft ist angekommen. Das ist das schönste Kompliment, dass ein Tänzer bekommen kann.

Sie haben mit Ingolf Lück, Gil Ofarim und Pascal Hens gewonnen. Was waren die grössten Unterschiede zwischen den Männern?

Leonova: Alle drei Tanzpartner waren komplett unterschiedlich mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Die Gemeinsamkeit: Sie konnten alle zu Beginn nicht tanzen. Dennoch gab es unterschiedliche Herausforderungen: Gil hat nie zuvor getanzt, hat aber in seinem Körper das Tanzen entdeckt. Durch verschiedene leidenschaftlich dramatische Tänze haben wir es zum Sieg geschafft. Ingolf hatte andere Herausforderungen aufgrund seines Alters. Er konnte viele Moves nicht machen, die z.B. Gil gemacht hat. Ich konnte ja nicht sagen: ‚Könntest du bitte einen Spagat machen‘. Aber wir haben das trotzdem super gemeistert. Die Herausforderung von Pascal war seine Körpergrösse von zwei Metern. Man muss die grossen Körperteile genauso schnell bewegen wie ein kleinerer Mensch – das ist gar nicht so einfach. Dass es am Ende alle drei zum Sieg geschafft haben, freut mich unglaublich.

Was sagen Sie zu den neuen „Let’s Dance“-Promis, haben Sie schon einen Favoriten?

Leonova: Ich habe noch keinen Teilnehmer tanzen gesehen, deswegen kann ich noch nicht sagen, wen ich als Favorit sehe. Vielleicht nach der ersten Show, wenn ich die Tanzfähigkeiten von dem ein oder anderen gesehen habe. Ich würde mich unglaublich freuen, dabei zu sein. Ich würde mit jedem tanzen! Ich vermisse meine „Let’s Dance“-Familie.

Viele wünschen sich ein Comeback von Ihnen in der Show. Was sagen Sie dazu?

Leonova: Ein Comeback wäre natürlich unglaublich schön. Ich habe einige Kommentare gelesen, dass viele Leute mich gern wieder dabeihätten. Ich wünsche mir ein Comeback, wieder bei meiner „Let’s dance“-Familie zu sein, diese Show zu erleben, auf der Tanzfläche zu stehen, Choreografien auszuarbeiten und zu sehen, wie ein Tanzpartner vom Nicht-Tänzer zum Tänzer wird. Das ist schon etwas Besonderes. Das kann man nicht beschreiben.

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