Millionendeal: Donald Glover unterschreibt wohl bei Amazon

Donald Glover hat als Childish Gambino Millionen von Platten verkauft.

Quelle: Tinseltown / Shutterstock

Multitalent Donald Glover und Amazon Prime Video haben sich offenbar auf einen Millionendeal geeinigt. Eine Obama-Tochter wird wohl Teil seines Autorenteams.

Donald Glover (37, „Atlanta“) verlässt offenbar den Pay-TV-Sender FX Networks und macht künftig mit Amazon Prime Video gemeinsame Sache. Aus einem Bericht des Branchenportals „The Hollywood Reporter“ geht hervor, dass Childish Gambino, so Glovers Musikeralias, einen Vertrag in zweistelliger Millionenhöhe bei Amazon unterschrieben habe. Eine neue Show sei bereits in Planung – angeblich mit einer ganz besonderen Personalie: Malia Obama (22), Tochter des 44. US-Präsident Barack Obama (59), soll Teil des Autorenteams werden.

Vorläufige Entwarnung für „Atlanta“-Fans

Dem Bericht zufolge habe der Amazon-Deal Glovers keine negativen Auswirkungen auf die weitere Produktion der Erfolgsserie „Atlanta“, jedenfalls nicht auf die Staffeln drei und vier. Deren Dreharbeiten sollen im März beginnen, beide Staffeln sollen auf einmal gedreht werden, um die preisgekrönte Comedy möglichst schnell zurück auf die Bildschirme bringen zu können. Inwiefern Glovers Engagement bei Amazon Auswirkungen auf weitere Staffeln hat, stehe derzeit dagegen in den Sternen.

Überraschung bei den Autoren

Sicher in Planung sei dagegen bereits eine Show namens „Hive“. „The Hollywood Reporter“ zufolge gehe es darin um eine „Beyonce-ähnliche Figur“, die Idee stamme aus der Feder von Autorin Janine Nabers (37, „Watchmen“). Teil ihres Autorenteams solle demnach unter anderem Barack Obamas Tochter Malia sein. Amazon selbst äusserte sich bislang nicht zu den Gerüchten. Für Malia Obama wäre es nicht das erste Engagement an einem Film- beziehungsweise Serienset: Schon 2016 war sie für ein Praktikum am Set der Serie „Girls“. 2017 habe sie ein weiteres Praktikum in der Produktionsfirma des inzwischen verurteilten Sexualstraftäters Harvey Weinstein (68, „Shakespeare in Love“) gemacht, wie „Page Six“ damals berichtete.

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