Ruby O. Fee: „Ich bleibe weiter optimistisch“

Ruby O. Fee blickt zuversichtlich in die Zukunft.

Quelle: imago/Tinkeres

Ruby O. Fee lässt sich auch im Lockdown nicht unterkriegen. „Ich bleibe weiter optimistisch und versuche meinen Blick auf die kleinen Dinge zu richten“, erzählt die Schauspielerin im Interview.

Es kann doch 2021 eigentlich alles nur besser werden! Das sieht auch Ruby O. Fee (25) so. Die Schauspielerin ist schon bald in dem neuen Netflix-Film „Army of the Dead“ an der Seite ihres Lebensgefährten Matthias Schweighöfer (39) zu sehen. Wie viele ihrer Schauspielkollegen will auch Fee in diesem Jahr wieder vor der Kamera durchstarten. Für das neue Jahr hat sich die 25-Jährige bereits einiges vorgenommen, wie sie im Interview erklärt. Gemeinsam mit Coca-Cola ermutigt sie unter dem Motto „Offen fürs Neue“ auch andere dazu, die persönlichen Ideen und Pläne für die Zukunft in die Tat umzusetzen.

Welche Projekte stehen bei Ihnen an?

Ruby O. Fee: Ich habe Ende 2020 ein Filmprojekt fertig gedreht und ich hatte das grosse Glück auch während der Pandemie arbeiten zu dürfen. Die Auflagen dafür waren sehr streng und eine neue Erfahrung. Es stehen auch 2021 weitere spannende Projekte an, aber darüber darf ich leider noch nicht sprechen. Mein neuestes Projekt ist derzeit die Kampagne „Offen fürs Neue“, bei der ich zusammen mit Coca-Cola die Leute ermutige, ihre persönlichen Ideen und Pläne für die Zukunft in die Tat umzusetzen. Denn auch mit kleinen Taten können wir gemeinsam Grosses leisten.

Worauf freuen Sie sich in 2021?

Ruby O. Fee: Ganz besonders auf den Sommer! In den vergangenen Jahren bin ich sehr viel gereist, das fällt leider seit vergangenem Jahr weg. Umso mehr freue ich mich auf die Sonne und schönes Wetter. Ich bleibe weiter optimistisch und versuche meinen Blick auf die kleinen Dinge zu richten, die die aktuelle Situation positiver gestalten.

Viele würden 2020 am liebsten abhaken. Was nehmen Sie aus dem letzten Jahr mit?

Ruby O. Fee: Das Jahr 2020 war für uns alle eine neue Erfahrung. Anfangs wusste man nicht genau, was auf uns zukommen wird. Im Grossen und Ganzen habe ich versucht, das Beste daraus zu machen. Ich kann sogar sagen, dass ich ein Stück weit zur Ruhe gekommen bin. Mir sind einige Dinge viel bewusster geworden, über die ich mir im normalen Alltagsstress gar keine Gedanken gemacht habe.

Einige Stars zeigten sich besonders kreativ. Sie machten unter anderem bei Matthias Schweighöfers Aufruf unter dem Hashtag #WeActForGood mit. Welche Ideen haben Sie noch begeistert?

Ruby O. Fee: Die Aktion #WeActForGood hat mich sehr berührt. Wir haben auf die Armut aufmerksam gemacht, in der benachteiligte Kinder aufwachsen müssen und das gesammelte Geld an Die Arche gespendet. Zu wissen, dass man mit seinem Beruf, der Schauspielerei, etwas Gutes tun und auf wichtige Dinge aufmerksam machen kann, war ein tolles Gefühl. Das hat mich auch dazu angespornt, selbst aktiv zu werden. Im Rahmen der Coke-Kampagne habe ich mir vorgenommen, mein eigenes soziales Projekt umzusetzen und dadurch eine Spendenaktion der Tafel zu unterstützen.

Aktuell befinden wir uns schon seit vielen Wochen im zweiten Lockdown. Was macht das mit Ihnen, wie sieht Ihr „neues Normal“ aus?

Ruby O. Fee: Ich bin wie gesagt etwas zur Ruhe gekommen und habe meiner Kreativität wieder mehr freien Lauf gelassen. Ich male sehr gerne, mache auf meiner Yogamatte meine Sportübungen, probiere neue Rezepte aus und meditiere ab und an. Auf den Arbeitsalltag bezogen gibt es Online-Castings und viele Gespräche per Videocall statt persönlich. Aber auch daran gewöhnt man sich.

Wie sieht so ein Tag bei Ihnen aktuell aus?

Ruby O. Fee: Der Alltag ist ruhiger geworden aber nicht unbedingt langweiliger. Ich versuche jeden Tag etwas zu machen, was mir und meinem Körper guttut. Für mich kann das ein gutes Essen sein, ein gutes Buch, ein Spaziergang an der frischen Luft, Sport, Eisbaden, um das Immunsystem zu stärken, oder der Videocall mit meinen besten Freundinnen. Wichtig ist einfach, dass wir alle zusammen durchhalten, damit wir uns bald wieder ein Lächeln schenken können, das nicht hinter einer Maske versteckt ist.

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