Frankreich verschärft Einreiseregeln

An der Grenze zu Frankreich muss mit verschärften Kontrollen gerechnet werden.

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Ab März darf in ein bestimmtes französisches Département nur noch mit negativem PCR-Test eingereist werden. Das gab das zuständige Ministerium in Paris bekannt. Ausgenommen sind allerdings unter anderem Berufspendler.

Jetzt also auch Frankreich: Aufgrund der massiven Häufung hoch ansteckender Coronavirus-Varianten hat das Gesundheits- und Europaministerium in Paris die Einreiseregeln für Teile des deutschen Grenzgebietes verschärft. Demnach dürfen ab dem 1. März nur noch Menschen mit negativem PCR-Test in den Verwaltungsbezirk Moselle einreisen. Ausgenommen davon sind Pendler und andere beruflich Reisende.

In dem Département mit direkter Grenze zu den deutschen Bundesländern Saarland und Rheinland-Pfalz breitet sich vor allem die südafrikanische Variante stark aus. In Moselle mit der Hauptstadt Metz leben insgesamt mehr als eine Million Menschen. Das französische Ministerium kündigte verstärkte Grenzkontrollen an, zudem werde die Test- und Impf-Strategie vorangetrieben. Die dortige Inzidenz liegt derzeit bei über 300 Infizierten pro 100.000 Einwohnern.

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