Mick Schumacher: Sein Vater Michael ist sein Idol

Mick Schumacher fährt in der Formel 1 für den Rennstall Haas.

Quelle: imago images/Motorsport Images

Vor seiner ersten Formel-1-Saison spricht Mick Schumacher darüber, wie sehr er zu seinem Vater Michael aufschaut. „Natürlich ist er mein Idol“, erklärt der junge Rennfahrer.

Mick Schumacher (21) startet in seine erste Formel-1-Saison. Der Sohn von Rennsportlegende Michael Schumacher (52) hat nun darüber gesprochen, wie sehr er zu seinem Vater aufblickt. „Natürlich ist er mein Idol, und ich schaue mir an, worauf er als Rennfahrer Wert gelegt hat“, erklärt der junge Rennfahrer im Gespräch mit dem „Spiegel“.

Es sei jedoch „schwierig, meinen Papa nachzuahmen“. Schon alleine weil die Formel 1 sich geändert habe, müsse er seinen eigenen Weg beschreiten. Man müsse in der Gegenwart leben. Ständig als „der Sohn von Michael Schumacher“ gesehen zu werden, störe ihn aber nicht: „Nein, wieso sollte mich das stören? Ich bin ja der Sohn meines Papas, das ist völlig okay.“

Er nervte seine Eltern

Schon früh sei Mick Schumacher von seinem Vater Michael unterstützt worden. Er erinnere sich „sehr genau sogar“ an den Moment, an dem er den Wunsch geäussert habe, als Profi Rennen zu fahren. „Das war 2011 auf der Kartbahn in Kerpen, ich war zwölf.“ Er sei neben seinem Vater gestanden und habe mit ihm darüber gesprochen, ob er Rennsport professionell oder als Hobby betreiben wolle. „Meine Antwort war klar“, erzählt Schumacher.

Darauf hätten sowohl seine Mutter als auch sein Vater „sehr positiv und sehr unterstützend“ reagiert. Dabei sei er „nie zu etwas gezwungen“ worden. „Ich wollte das immer selbst machen. Wenn es darum ging, wo ich ein Rennen fahren darf, war ich derjenige, der genervt hat. Nicht meine Eltern.“

Haas hatte im Dezember bekannt gegeben, dass Mick Schumacher ab 2021 für den Rennstall in der Königsklasse des Motorsports fahren wird. „Ich habe stets daran geglaubt, dass dieser Traum wahr werden wird“, hatte Schumacher damals bei Instagram erklärt.

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