Ingo Nommsen: Corona hätte ihn „fast dahingerafft“

Ingo Nommsen hatte mit einer Corona-Infektion zu kämpfen.

Quelle: imago images / Sven Simon

Drei Wochen gab es keine Updates von Ingo Nommsen. Nun meldet sich der Moderator in einer Videobotschaft zu Wort und berichtet über den heftigen Verlauf seiner Corona-Erkrankung.

Drei Wochen war es still auf den Social-Media-Kanälen von Journalist und Moderator Ingo Nommsen (50, „Volle Kanne“). Nun erklärt er in einem Instagram-Video, warum: „Mich hat Corona dahingerafft – also fast.“ Erst seit einer guten halben Woche sei er wieder auf den Beinen. Die Krankheit sei wirklich übel gewesen, sagt Nommsen. Dann geht er ins Detail.

Geruchssinn immer noch nicht zurückgekehrt

„Die ersten anderthalb Wochen habe ich nichts gegessen, nachts kaum geschlafen, und wenn, dann teilweise stundenlang auf meinem Dielenboden gelegen, weil ich vor lauter Kopf- und Gliederschmerzen nicht mehr im Bett liegen konnte. Dazu Schweissausbrüche, Schüttelfrost, das volle Programm…“, erzählt der ehemalige ZDF-Moderator. Einmal seien sogar die Sanitäter vor seiner Tür gestanden und wollten ihn mit ins Krankenhaus nehmen. „Das haben wir dann glücklicherweise nochmal sein lassen.“

Der Krankheitsverlauf sei wie eine Berg- und Talfahrt gewesen. Nach zwei Wochen habe ihm das Essen wieder geschmeckt. „Das war ein sehr, sehr toller Moment.“ Sein Geruchssinn habe sich allerdings noch immer nicht ganz erholt. „Es ist echt kein Spass. Corona will keiner haben, soll auch keiner haben und ich wünsche euch von ganzen Herzen, dass ihr gesund bleibt und euch schützt.“

„Ein ganz neues Lebensgefühl“

Seine Genesung hat Nommsen sogleich mit einem Besuch beim Barbier gefeiert, wo er sich von seinem Quarantäne-bedingten Vollbart getrennt hat, wie er in einem weiteren Video festhält. „Ein neuer Bartschnitt gibt mir gleich ein ganz neues Lebensgefühl, endlich erkenne ich mich wieder“, freut sich der 50-Jährige sichtbar.

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