Quelle: David Robinson / Red Bull
Palmen und einen atemberaubenden Blick über die Tessiner Hügellandschaft und Seen: Das alles erwartet die Teilnehmer am sechsten Red Bull Alpenbrevet am 5. September in Lugano.
Am Samstag, 5. September geht das Red Bull Alpenbrevet in die sechste Runde. Nach drei Austragungen mit einer Rundfahrt ab Meiringen und zwei Events mit der Strecke Saanen-
Gstaad-Saanen, findet das Red Bull Alpenbrevet zum ersten Mal im Tessin statt. Und diesmal sind so viele unterwegs wie noch nie: 1‘200 Töffliheldinnen und -helden nehmen an der kultigen Rundfahrt teil.
Die Strecke führt auch über Italien
Seit Wochen arbeiten die Teilnehmer an ihren Töfflis, schrauben, improvisieren und bereiten sich auf ihren grossen Auftritt vor. Der Style ist dabei genauso wichtig, wie der Fun-Faktor: Jacken mit Sticker und Symbolen sind Pflicht, der Fuchsschwanz sowieso. Und für viele Teilnehmer aus der Deutschschweiz gilt es auch, einige Sätze in Italienisch zu können: „Mein Töffli ist das beste!“, heisst übersetzt: „Il mio motorino è il migliore!“
Die Rundfahrt beginnt um 12 Uhr, startet beim Stadio di Cornaredo und führt über Tesserete und den Monte Ceneri nach Gambarogno. Nach Erklimmen der Alpe di Neggia geht es über die Grenze nach Italien. Auf der italienischen Seite führt die Route die Zweitakter am Lago Maggiore entlang und nach Torbera wieder über die Grenze in die Schweiz. Das Ziel der Rundfahrt ist wieder das Stadio die Cornaredo. Die Strecke ist lang, doch die Teilnehmer scheuen die Herausforderung nicht: Der Event war nach wenigen Minuten ausverkauft.
Teilnehmer treffen auf Freunde aus ganz Europa
Ebenfalls dabei sein wird Luganos Stadtpräsident Marco Borradori. Er freut sich auf den Event: „Ich bin sehr glücklich darüber, dieses Fest in Lugano willkommen zu heissen. Und ich lade alle ein, wie ich am Samstag als Zuschauer beim Start um 12 Uhr dabei zu sein.“
Im Tessin treffen die Töffli-Liebhaber auf Freunde aus ganz Europa: aus Deutschland, Italien, Frankreich und sogar aus England reisen ganze Gangs an – nicht selten sogar über mehrere Tage hinweg mit dem eigenen Töffli. Diese Hingabe macht das Red Bull Alpenbrevet in Europa zum grössten Anlass dieser Art.
