WinterRaid St. Moritz: Spektakuläre Oldtimer Rallye wie anno dazumal

Quelle: trend Redaktion | CC BY SA 3.0


Vom 13. bis 16. Januar fand der 13. internationale WinterRaid in St. Moritz statt. Dabei handelt es sich um ein traditionelles Oldtimerrennen, wobei nicht die Geschwindigkeit, sondern das Einhalten der vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit entscheidend ist.

Auf der Rennstrecke von St. Moritz über das italienische Bormio, Cortina d’Ampezzo und wieder zurück nach St. Moritz, ändert sich dabei die vorgeschriebene Geschwindigkeit täglich. Unterwegs gilt es zudem, gewisse Streckenabschnitte nach einer zusätzlichen Geschwindigkeitsvorgabe zu bewältigen. Die Strassenverkehrsgesetze müssen trotz dieser Schwierigkeit ständig eingehalten werden.

Die knapp 50 mutigen Oldtimer-Piloten starteten in der Via Maistra, mitten in St. Moritz. Jeweils am Morgen früh wurde die zu fahrende Tagesstrecke mittels dem Roadbook bekannt gegeben. Das Roadbook ist eine Weginformation die anzeigt, nach wie vielen Metern in welche Richtung abzubiegen ist. Um die anspruchsvolle Aufgabe meistern zu können, waren viele Beifahrer mit Karten, GPS und Zeitstoppuhren ausgerüstet. Für jede 1/10 Sekunde Abweichung gab es Strafpunkte.

Nach der 4-tägigen Rallye durch die märchenhafte Berglandschaft, wurden die Fahrer in St. Moritz von vielen Zuschauern empfangen und gefeiert. Die Siegertrophäe „White Star of St. Moritz“ erhielt das Team mit den wenigsten Strafpunkten.

El Primero Chronomaster 1969
Eine wahre Legende: Die „El Primero Chronomaster 1969“ von ZENITH.

Für immer der Erste
Zum ersten Mal nahm die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur ZENITH aus Le Locle (Kanton Neuenburg) als offizieller Partner und Sponsor am WinterRaid teil und schickte, getreu nach ihrer Markenphilosophie „Legends are forever“, den Oldtimer Jaguar MK1 1959 ins Rennen.

Das TREND MAGAZIN durfte die beiden Jaguar-Piloten Daniel Spadini und Dominique Vanaty auf der exklusiven Rallye als „Backseat Driver“ begleiten. Im Gegensatz zu ihren Mitstreitern, hatten die ZENITH-Fahrer weder eine Karte noch ein GPS als Navigationshilfe zur Hand. Benutzen durften sie lediglich das offizielle Roadbook und die von ZENITH zur Zeitmessung zur Verfügung gestellte mechanische Uhr „El Primero Chronomaster 1969“.

Das legendäre Hochfrequenzkaliber „El Primero“ wurde im Jahr 1969 als das erste integrierte Chronographenwerk mit automatischem Aufzug vorgestellt und enthält bis heute mit 18’000 Schwingungen pro Stunde das präziseste in Serie produzierte Uhrenwerk. Zur genauen Messung der Zehntelsekunde schlägt es mit einer Frequenz von 10 Halbschwingungen pro Sekunde und ist damit das einzige Uhrwerk, das eine Zehntelsekunde messen und anzeigen kann. Dank dieser Präzision wurden die „El Primero“ Chronographen über die letzten 40 Jahren zu einer wahren Legende und brachten damit den ZENITH-Fahrern die optimalsten Voraussetzungen, um die Zeit stets im Auge behalten zu können.

Keine Frage, die „El Primero“ Uhr im klassische Vintage-Stil mit der faszinierenden Ziffernblattöffnung, die den Blick auf das schlagende Herz des Uhrwerks frei gibt und der nostalgisch-schöne Jaguar MK1 aus dem Jahre 1959, gaben ein beindruckendes Paar ab. Wegen einer Reifenpanne hat es zwar für das Jaguar-Team schlussendlich nicht auf das Siegerpodest gereicht, doch hatten mehr als ein Drittel der Teilnehmer trotz modernsten Helfern weit mehr Strafpunkte erhalten.

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