Pietro Lombardi: «Ich würde gerne noch mehr Kinder bekommen»

In „Heldenpapa im Krümelchaos“ erzählt Pietro Lombardi von seinem Leben nach der Trennung – und seiner Rolle als Papa des kleinen Alessio. Was für ihn einen guten Vater ausmacht, erklärt er im Interview.

Alessio (2) soll nicht sein einziges Kind bleiben: „Vater zu sein ist für mich das Schönste überhaupt. Ja, ich würde gerne noch mehr Kinder bekommen“, erklärt Pietro Lombardi (25) im Interview. Wie sehr er in seiner Vaterrolle aufgeht, können die Fans des 25-Jährigen jetzt in „Heldenpapa im Krümelchaos: Mein neues Leben“ (Weltbild, Fr. 14.90) nachlesen. Darin beschreibt sich der Sänger als konsequenter und strenger Papa. Was macht für ihn einen guten Vater aus? „Das Wichtigste ist, dass ein Vater für seine Kinder da ist. Es geht nicht darum, dass das Kind ständig Geschenke bekommt oder in tolle Urlaube fährt. Wichtig ist die gemeinsame Zeit mit dem Kind.“

„Ich werde so oft nach meinem Leben als Papa gefragt und es ist so viel passiert“, erklärt Lombardi die Entstehung des Buchs. Seine Trennung von Ehefrau Sarah (25), Alessios Mutter, wurde im Herbst 2016 in der Öffentlichkeit breitgetreten. Wenn Pietro über Sarah spricht, die er 2011 in der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ kennen und lieben gelernt hatte, ist von bösem Blut allerdings nichts zu spüren: „Sarah ist die Mutter meines Sohnes und das ist auch gut so. Wir kümmern uns gemeinsam um ihn und treffen gemeinsame Entscheidungen, die Alessio betreffen“, sagt er im Interview.

„Die Waschmaschine und ich werden definitiv keine Freunde mehr“

Die Trennung von seiner Ehefrau brachte Pietro Lombardi ganz neue Erfahrungen, wie er in seinem Buch ebenfalls berichtet. Alleine gewohnt hatte er zuvor nie: „Ich wusste, wie man in eine Kamera schauen muss, aber nicht, wie man Wäsche wäscht. Ich kannte Hunderte Textzeilen von Songs auswendig, aber nicht meine Kontonummer.“ Es habe einige Herausforderungen gegeben, über die er geschrieben hat, erklärt er im Interview: „Vom Waschen über das Putzen bis zum Kochen. Die Waschmaschine und ich werden definitiv keine Freunde mehr.“

Er steht als Prominenter in der Öffentlichkeit, Lombardi stellt in „Heldenpapa im Krümelchaos“ allerdings klar: Wenn er mit Alessio unterwegs ist, soll die Zeit nur seinem Sohn gehören. Bereitet das Probleme? „Probleme würde ich das nicht nennen“, meint der 25-Jährige, „aber klar ziehen wir die Blicke auf uns, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Die Leute verstehen es aber zum Glück, dass sie keine Fotos mit mir und Alessio machen können.“ Auch für Social Media und TV gebe es „natürlich“ eine Grenze, was von dem Zweijährigen gepostet und gezeigt wird, sagt er im Interview weiter: „Ich zeige Alessio hin und wieder auf Social Media, aber nie von vorne. Ebenso wenig werde ich ihn im TV zeigen.“


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„Alessio ist meine Nummer eins“

Trotz Trennung: Alessios zweiten Geburtstag und Weihnachten feierten die Lombardis gemeinsam. Und auch wenn gerade keine weiteren Tage zu dritt geplant seien, werde es die „sicherlich immer wieder geben“, so Lombardi. Eine neue Freundin müsste sich damit abfinden, dass Sarah als Alessios Mutter immer eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen werde, heisst es in dem Buch. „Das stimmt. Alessio ist meine Nummer eins und wird dies bleiben“, erklärt er auch im Gespräch. Per Smartphone geht er übrigens nicht auf Partnersuche: „Dating-Apps sind nichts für mich.“

Und was hält 2018 für Pietro Lombardi bereit? „Ich lasse das Jahr auf mich zukommen, wenn es so läuft wie 2017 bin ich happy. Kay One und ich arbeiten an einem neuen Song, darauf freue ich mich.“ Es habe im letzten Jahr Höhen und Tiefen gegeben, „aber ich bin glücklich, so wie es ist“, blickt er auf 2017 zurück und berichtet über seine schönsten Erlebnisse: „Privat gab es viele Highlights mit meinem Sohn, er lernt gerade so viel und überrascht mich fast täglich, beruflich war es sicherlich unser Nummer-1-Hit ‚Senorita‘.“ Vorsätze habe er „nicht wirklich“, so Lombardi, „ich möchte auch im Jahr 2018 ein guter Vater sein und hoffe auf einen weiteren Nummer-1-Hit in den Charts.“

Alessios erstes Cap

Erst mal will Pietro Lombardi seinen Fans mit seinem Buch aber erzählen, „wie es mir nach der Trennung und als Vater geht“, erklärt er in einer Mitteilung zu seinem neuen Werk. „Man kriegt immer wieder mit, dass eine Frau ihren Mann verlässt, Paare sich trennen oder der Mann sich nicht mehr um sein Kind kümmern will, einfach abhaut und sich vor der Verantwortung drückt. Ich möchte zeigen, dass das auch anders geht, wie bei Sarah und mir – und dass ich das Papa-Sein liebe.“ Alles über gemeinsame Zoobesuche, Einkaufstouren oder Alessios erstes Cap gibt es ab sofort ganz authentisch in „Heldenpapa im Krümelchaos“ nachzulesen.

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