Dolly Parton hat unglaubliche 101 Millionen Bücher gespendet

Seit 1995 versucht Dolly Parton mit ihrer „Imagination Library“ die Welt zu verbessern. Über die gemeinnützige Organisation hat sie mittlerweile fast 101 Millionen Bücher an Kinder verschenkt.

Bekannt ist Multitalent Dolly Parton (72, „Jolene“) vor allem als Country-Sängerin. Für hunderttausende Kinder ist sie jedoch weit mehr als das. Mit ihrer bereits 1995 gegründeten „Imagination Library“ hat sie in den vergangenen rund 23 Jahren laut der offiziellen Website der gemeinnützigen Organisation fast 101 Millionen Bücher an weltweit mehr als 1,2 Millionen Kinder verschenkt – ganz egal aus welchem Hause diese stammen.

Nun wurde Parton am Dienstag eine ganz besondere Ehre zuteil. Um symbolisch das 100-millionste-Buch zu übergeben, besuchte die Country-Sängerin die Library of Congress, die Forschungsbibliothek des Kongresses der Vereinigten Staaten. Dort wurde sie von der Leiterin der Bibliothek, Carla Hayden (65), empfangen. Parton las aus ihrem eigenen Kinderbuch „Coat of Many Colors“, was unter anderem auch live ins Netz und an andere Bibliotheken übertragen wurde. Damit startete sie auch eine neue Initiative, in der Kindern in einem Stream vorgelesen werden soll, der ebenfalls an US-Bibliotheken im ganzen Land übertragen wird.

Darum startete sie die „Imagination Library“

Aus einem ganz bestimmten Grund kam Parton vor vielen Jahren auf die Idee, die „Imagination Library“ ins Leben zu rufen. In einem offenen Brief auf der Homepage des Programms erzählt die Sängerin, dass das Ganze als Tribut an ihren Vater zu verstehen ist. „Er war der smarteste Mann, denn ich je gekannt habe, aber tief in meinem Herzen weiss ich, dass er vermutlich nicht alle seine Träume erfüllen konnte, weil er nicht lesen konnte“, erklärt Parton. Kindern das Lesen näher zu bringen sei quasi zu ihrer Mission geworden. Damit machte sie auch ihren Vater unheimlich stolz: „Bevor er gestorben ist, hat mein Papa mir gesagt, dass die Gründung der ‚Imagination Library‘ vermutlich das Wichtigste war, was ich jemals getan habe.“

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