Monica Ivancan: Will sie noch mal Mutter werden?

Monica Ivancan hat jetzt einen festeren Bauch als vor den Geburten ihrer Kinder. Wie sie das schafft und ob sie noch ein Kind will, verrät sie hier.

Monica Ivancan (41) ist nicht nur ein bekanntes Model und TV-Moderatorin, die 41-Jährige ist auch ausgebildete Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin. In ihrem Buch „Pilates Power – Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft“ verrät sie ihr Fitness-Geheimnis. Im Interview spricht sie über ihr Sportprogramm und die Familienplanung. Bekommen Tochter Rosa (5) und Sohn Anton (2) noch ein Geschwisterchen?

Wie bereichert Pilates Ihren Alltag als zweifache Mutter?

Monica Ivancan: Pilates ist meine Insel, die nur mir gehört im oft stressigen Alltag als Mama. Wenn ich sage, Mama macht jetzt Pilates, lässt mich jeder für 20 Minuten in Ruhe. Halleluja – wie ich das geniesse!

Ein Training von zehn Minuten pro Tag reicht bereits aus, um positive Effekte zu erzielen. Was kann man damit als Einsteiger bewirken?

Ivancan: Man spürt eindeutig eine bessere Beweglichkeit und Kraft. Aber das Beste daran ist, man hat Lust auf mehr!

Sie haben früher zu Winkearmen geneigt, schreiben Sie. Wie hat sich Ihr Körper verändert, seit Sie Pilates machen?

Ivancan: Ich fühle mich einfach wohler in meinem Körper, weil sich meine Muskeln grazil fest anfühlen. Ausserdem finde ich, dass mein Bauch fester als vor den Geburten meiner Kids ist. Und das habe ich eindeutig nur von Pilates bekommen.

Welche Sportarten machen Sie selbst noch neben Pilates?

Ivancan: Ich wandere sehr gerne und liebe noch Yoga und Boxen. Für jede Laune eine Sportart. Müsste ich mich aber für eine Sportart entscheiden, wäre es sicherlich Pilates.

Für Sie ist ein ganzheitlicher Ansatz wichtig. Was gehört neben der Bewegung noch dazu?

Ivancan: Eindeutig spielt die Ernährung eine grosse Rolle, Ruhezeiten für den Körper, ein gutes soziales Umfeld und immer auch was für den Geist tun. Momentan nehme ich an einem italienischen Kurs teil. Ich habe mir vorgenommen, dass ich 105 Jahre alt werde und bis dahin jedes Jahr etwas Neues dazulerne. Egal was. (lacht)

Wie gehen Sie mit Situationen um, in denen Sie unter Stress geraten?

Ivancan: Ich habe gelernt, dass richtiges Atmen sehr gut helfen kann. Manchmal länger aus als ein. Hat schon manchen Ärger zuhause vermieden. (lacht)

Sie waren die allererste „Bachelorette“. Haben Sie die letzte Staffel der Kuppelshow verfolgt und was denken Sie heute über das Format?

Ivancan: Das habe ich leider nicht. Aber ich denke, es ist nach wie vor ein sehr gutes Unterhaltungsformat. Ich habe Freunde, die immer „Bachelor“-Abende veranstalten und die Sendungen schauen.

Welches TV-Format würde Sie heute reizen?

Ivancan: Ich mag Reality-Formate sehr, aber tendiere eher zu „Global Gladiators“ als zu „Promi Big Brother“. Ausserdem stehe ich auf Beziehungsformate. Ich glaube, es gibt viele Tipps und Tricks, wie Paare glücklich zusammenbleiben können, wenn die rosarote Brille erst einmal abgesetzt ist, quasi „After Bachelor und Love Island“. (lacht)

Können Sie sich vorstellen, noch mal Mutter zu werden?

Ivancan: Wenn ich vor einem halben Jahr gefragt worden wäre, hätte ich geantwortet: Auf keinen Fall!! Wenn ich heute ein Baby sehe, dann bekomme ich ganz weiche Knie und seufze nur: ooohhh wie süss! Also wer weiss!!

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