Sitzt Verona Pooth bald neben Dieter Bohlen in der „Supertalent“-Jury?

Happy End beim „Supertalent“? Verona Pooth könnte sich durchaus vorstellen, ihren Ex-Mann Dieter Bohlen in der Jury zu unterstützen.

Mit ihrer Autobiografie „Nimm dir alles, gib viel: Das Verona-Prinzip“ beherrscht Verona Pooth (50) seit Tagen die Schlagzeilen. Kein Wunder, packt sie darin doch unter anderem über ihre Ehe mit Pop-Titan Dieter Bohlen (65) aus. Im Interview erinnert sich die 50-Jährige aber auch an die schönen Seiten mit dem heute 65-Jährigen zurück. „Wir haben viel gelacht, viel Spass gehabt und eine Zeit gehabt, in der wir uns wirklich sehr gut verstanden haben. Es ist und bleibt eine crazy love Story, die leider kein Happy End hatte.“

„Ich hege keinen Groll gegen Dieter Bohlen“

Für sie sei mittlerweile alles verziehen und verjährt. Mit ihrer Autobiografie wolle sie lediglich ihre Vergangenheit noch einmal Revue passieren lassen. „Ich hege heute keinen Groll gegen Dieter Bohlen. Ich freue mich für ihn, für seinen Erfolg und seine grosse Liebe zu Carina. Ich hoffe, die beiden werden glücklich.“

Pooth könnte sich sogar vorstellen, mit ihrem Ex-Mann zusammenzuarbeiten. „Es gab tatsächlich einmal Gerüchte, dass ich in die Jury von ‚Das Supertalent‘ sollte. Ich hätte damit auch gar kein Problem“, so Pooth weiter. „Für mich ist das Kapitel von damals abgeschlossen und ich würde das als Entertainerin ganz normal als Job ansehen, in der Sendung mitzumachen.“

Wer weiss, vielleicht ersetzt sie ja in der kommenden Staffel der beliebten Talentshow Jurorin Sylvie Meis (40)? Schliesslich wurden in den vergangenen Staffeln die weiblichen Jury-Mitglieder jährlich ausgewechselt. Nur Bruce Darnell (61) ist beständig an der Seite von Dieter Bohlen in der Jury zu sehen.

Das Dummchen-Image

Dass hinter ihrem Dummchen-Image eine erfolgreiche Geschäftsfrau steckt, hat Pooth in den vergangenen Jahren zur Genüge bewiesen. „Ich habe mich bewusst nie dumm gestellt, ich wurde in der damaligen Zeit – das ist jetzt 30 Jahre her – nur einfach unterschätzt“, stellt die Buchautorin klar. „Ich habe die Situation damals geliebt, damit kokettiert und gespielt. Das Image habe nicht ich, sondern die Medien kreiert. Aber ich glaube, ich war eine der Ersten, die es dankend angenommen hat und darauf gebaut hat, dass man mit der Zeit schon merken wird, dass dahinter jemand steckt, der klug genug ist, eine stabile und erfolgreiche Karriere aufzubauen.“ Eine Karriere, die sicherlich noch längst nicht zu Ende ist.

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