Quelle: Fotorech | Pixabay License
Für viele Personen ist Sport aus dem Alltag nicht wegzudenken. Anderen wiederum fällt es zwischen den anfallenden To-Do’s schwer, noch den Fitnesszielen nachzugehen. Dabei ist sportliche Aktivität für die verschiedensten Körperfunktionen so wichtig. Doch nicht nur der Körper, sondern auch der Geist profitiert davon. Wie es endlich mit gesunden Routinen klappt, zeigen wir in diesem Artikel.
Welche Sportart passt zu mir?
Das A und O, um eine konstante Routine aufzubauen, ist Freude an der Sportart. Wenn man sich durch die Aktivitäten quält, bleiben die Fitnessziele früher oder später auf der Strecke. Im ersten Schritt sollte man daher eine Sportart finden, welche zu den eigenen Bedürfnissen passt und sich auch nahtlos in den Alltag einbauen lässt. Hier kann es sich zum Beispiel um Gruppensport, Tanzen, Radfahren oder Krafttraining handeln. Oft muss man auch mehrere Sportarten ausprobieren, um die passende Aktivität zu finden. Damit der Körper jedoch bestmöglich gefordert wird, sollte man eine Sportroutine etablieren, welche sowohl aus Ausdauer- als auch aus Kraftsport besteht. Gute Ausdauersportarten sind unter anderem:
- Radfahren,
- Schwimmen,
- Joggen,
- Walken
- oder Aerobic.
Davon sollte man zwei bis drei Einheiten pro Woche einbauen. Doch auch das Krafttraining darf nicht zu kurz kommen. Krafttraining fördert nicht nur den Muskelaufbau, sondern unterstützt auch die Gelenke. Um hier bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollte man Krafttraining zumindest zweimal pro Woche in den Sportplan einbauen. Doch keine Sorge – dafür muss nicht unbedingt der Gang ins Fitnessstudio her. Schon mit kleinen Fitnesshelfern wie Hanteln, Sandbags oder Kettlebells kann man sich ein Home Gym in den eigenen vier Wänden einrichten. Dies spart nicht nur Zeit, sondern fördert auch die Motivation.
Grosse Fortschritte durch kleine Veränderungen
Beim Schaffen von neuen Routinen sollte man stets klein beginnen. Gerade am Anfang ist es verlockend, einen grossen Fitnessplan zu erstellen. Dieser kann jedoch schneller überfordern als hilfreich sein. Daher sollte man mit kleinen Änderungen beginnen. Wie wäre es zum Beispiel mit zwei Ausdauereinheiten und zwei Krafttrainingseinheiten für jeweils 20 bis 30 Minuten pro Woche? Passt dies gut in den Plan, kann der Trainingsaufwand entsprechend gesteigert werden. Im Grunde geht es nur darum, Aktivitäten zu finden, die man regelmässig ohne grosse Überwindung ausübt. Dies ist die Basis für die Schaffung von gesunden und kontinuierlichen Routinen. Sport im Alltag lässt sich aber auch durch kleine Veränderungen etablieren. Einfach öfter mal die Stiegen anstelle des Aufzugs nehmen oder kleine Strecken zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurücklegen – schon dies genügt oft, um die Alltagsbewegung auf ein gesundes Mass zu bringen.
Gesund für Körper und Geist: Die Vorteile von Sport sind vielfältig
Wer regelmässig Sport treibt, profitiert davon. Neben einer besseren Kondition unterstützt Sport auch das Immunsystem und verbessert nachweislich die Gehirnleistung. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes wird durch regelmässige sportliche Aktivität verringert. Doch Sport macht viel mehr als nur fit. Denn auch der Geist profitiert davon. Körperliche Betätigung reduziert Stress, macht glücklich und klärt den Geist. Vor allem nach einem hektischen Arbeitstag können schon ein paar Minuten Kraft- oder Ausdauertraining Wunder wirken.